Kein Strom in der Stadt
Zwölf Verletzte bei russischen Angriffen in Charkiw
Bei einem russischen Angriff auf die Stadt Charkiw wurden neun Menschen verletzt. Außerdem fiel in Teilen der Stadt die Stromversorgung aus.
Bei russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind ukrainischen Angaben zufolge zwölf Menschen verletzt worden. In Teilen der Stadt fiel die Stromversorgung aus, wie örtliche Behörden und die Polizei am Montag mitteilten.
Vier Frauen und fünf Männer verletzt
Russland habe am Sonntag gegen 22 Uhr (21 Uhr MESZ) Angriffe ausgeführt, bei denen vier Frauen und fünf Männer verletzt worden seien, erklärte die Polizei im Onlinedienst Telegram.
Demnach wurden bei den Angriffen Wohnhäuser, Garagen, Tankstellen und Autos getroffen. Der Gouverneur der Region und Bürgermeister der Stadt, Oleh Synegubow, bestätigte im Onlinedienst Telegram, dass ein Teil der Stadt ohne Strom sei.
In Krywy Rih, der Heimatstadt von Präsident Wolodimir Selenski im Süden, wurden nach Angaben des Bürgermeisters Oleksandr Wilkul bei einem nächtlichen Raketeneinschlag drei weitere Menschen verletzt und Gebäude beschädigt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Bei russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw wurden zwölf Menschen verletzt und Teile der Stadt erlitten Stromausfälle, wie örtliche Behörden und die Polizei mitteilten
- Auch in Krywy Rih, der Heimatstadt von Präsident Selenski, wurden bei einem nächtlichen Raketeneinschlag drei Menschen verletzt und Gebäude beschädigt