Silvester-Drama

Zwei 18-Jährige sprengen sich mit Böllern in den Tod

In Deutschland sind zwei junge Männer beim Abbrennen von Feuerwerk ums Leben gekommen. Die tragischen Unfälle passierten in der Silvesternacht.

David Winter
Zwei 18-Jährige sprengen sich mit Böllern in den Tod
Zwei 18-Jährige starben an Silvester in Deutschland durch Böllerunfälle. Ein Vorfall ereignete sich in Koblenz. (Foto der Silvesterparty am Kaiser Wilhelm-Denkmal.) 
Thomas Frey / dpa / picturedesk.com

Tragische Unfälle: Dass Zünden von Feuerwerkskörpern hat zwei Männer in Deutschland in der Silvesternacht das Leben gekostet. Die schrecklichen Vorfälle ereigneten sich im westdeutschen Koblenz (Rheinland-Pfalz) sowie im oberpfälzischen Eschlkam (Bayern). Sie überschatten die Feierlichkeiten in Deutschland – die Polizei ermittelt in beiden Fällen.

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    Im deutschen Koblenz starb ein 18-Jähriger durch einen Böllerunfall.
    Im deutschen Koblenz starb ein 18-Jähriger durch einen Böllerunfall.
    Thomas Frey / dpa / picturedesk.com

    Gegen 21 Uhr wollte ein junger Mann aus dem im Koblenzer Stadtteil Rübenach einen Böller zünden, wie die dortige Polizei berichtet. Was dann passierte ist aktuell unklar. Allerdings hat sich der erst 18-Jährige beim Zünden des Böller so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort starb. Rettungskräfte, die herbeigerufen wurden, versuchten noch den 18-Jährigen zu reanimieren – jedoch ohne Erfolg. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den weiteren Umständen des tragischen Unfalls laufen derzeit. 

    Starke Kopfverletzungen durch Explosion

    Ein zweiter tödlicher Böller-Vorfall passierte in Bayern. Auch hier war das Opfer erst 18 Jahre alt. Der junge Mann warf nach bisherigen Informationen der Polizei in Eschlkam einen Böller in ein Kunststoffrohr, um ihn darin explodieren zu lassen, wie ein Sprecher am Montag mitteilte. Als er sich mit dem Kopf über das Rohr beugte, soll der Böller explodiert sein. Schwere Verletzungen am Kopf seien die Folge gewesen, heißt es. Auch eine weitere Person sei bei dem Vorfall verletzt worden – allerdings nicht schwer! Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Hintergründen des Vorfalls.

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      Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View
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