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Zum zehnten Mal! Out für Salzburg in der CL-Quali

Heute Redaktion
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Stefan Lainer bitter enttäuscht
Stefan Lainer bitter enttäuscht
Bild: GEPA-pictures.com

Der Traum von der Champions League ist für Red Bull Salzburg neuerlich geplatzt. Ein 0:0 beim kroatischen Champion Rijeka reichte nicht zum Aufstieg.

Auch im zehnten Anlauf wird es nichts mit Königsklassen-Fußball in Salzburg. Wie bereits 2016 war Kroatiens Meister der Sargnagel für die Bullen. Damals Dinamo Zagreb, diesmal HNK Rijeka. Nach einem Heim-1:1 und einem torlosen Remis in der kroatischen Küstenstadt kam das Aus in der dritten Qualifikationsrunde durch die Auswärtstorregel. "Wir haben kein Tor geschossen, deswegen stehen wir nicht in der nächsten Runde", so Coach Marco Rose nach dem Spiel.

Doch das Ziel Champions League hatte man ohnehin nicht mehr als "Muss" ausgegeben. Stattdessen übersiedeln die Bullen ins Play-Off der Europa League. Dort wird man wohl gesetzt sein. Rijeka baute seine imposante Heim-Serie weiter aus. Die Kroaten verloren ihre letzten 44 Heimspiele nicht, sind zwei Jahre auf dem eigenen Platz unbesiegt.

Salzburger Treffer zählte nicht

Auch weil das türkische Schiedsrichter-Gespann in der 55. Minute nicht genau hingesehen hatte. Da hatte Reinhold Yabo den notwendigen Auswärtstreffer erzielt, der wurde jedoch wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt (55.). Eine katastrophale Fehlentscheidung. "Ich will darüber nicht diskutieren. Wir hätten auch ein zweites Tor schießen können", schüttelte der Bullen-Coach den Kopf.

Davor und danach war wenig von den Bullen gekommen. Im ersten Durchgang blieben die Bullen harmlos. Schüsse von Minamino (50.) und Haidara (80.) waren zu unplatziert.

Auch von den defensiver eingestellten Kroaten mit Ex-Austrianer Alexander Gorgon in der Startelf, ging kaum Torgefahr aus. Einen Krvzic-Schuss wehrte Walke ab (5.). Gorgon knallte den Matchball in der 83. Minute auf die Tribüne.

(red.)