Milizsoldat vor dem Mikro

"Zum Schämen" – Bundesheer hat neuen Rap-Song

Milizsoldat John Patrick Platzer rappt wieder, um das Militärmusikfestival zu bewerben. Seine Songs erreichen mehr als 100.000 Menschen.

Newsdesk Heute
"Zum Schämen" – Bundesheer hat neuen Rap-Song
Das neue Musikvideo wurde im Studio der Antenne Kärnten gedreht.
Screenshot Facebook/Bundesheer

In Uniform steht er im Studio der Antenne Kärnten vor dem Mikro: "Der Militärrapper ist wieder am Start", heißt es im neuen Song von Soldat John Patrick Platzer.

In dem am Mittwoch auf sozialen Medien veröffentlichten Video bewirbt er das diesjährige Militärmusikfestival. Dieses findet am 22. Mai im niederösterreichischem Grafenegg statt.

Letzter Rap

Es handelt sich bereits um den dritten Rap-Titel des Informationsoffizieres für das Bundesheer. Das erste Musikstück, aufgenommen vor zwei Jahren, erreichte 100.000 Menschen – der erfolgreichste Beitrag, der jemals auf allen Kanälen des Heers geteilt wurde.

Ob sich dieser Song auch so gut verbreitet, wird sich zeigen. Auf Instagram hat man bereits über 1.200 Likes. Allerdings finden sich darunter auch einige negative Kommentare. "Super, jetzt muss ich wieder, wenn einer fragt, sagen, dass ich bei der Gemeinde arbeite – so zum Schämen ist das", schreibt ein User.

Wie Platzer gegenüber der "Kleinen Zeitung" bekannt gibt, wird es sein letzter Rap-Song sein. Neben seiner Karriere beim Heer ist er in der Presseabteilung der Kärntner ÖVP tätig.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.