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"Zucker in den Oasch": Fendrich über Streit mit Papa

Am Sonntag war Lucas Fendrich beim Ö3-"Frühstück bei mir" zu Gast. Dabei war auch das Verhältnis zu seinem Papa ein Thema.

David Slomo
Lucas über seinen Rainhard.
Lucas über seinen Rainhard.
picturedesk

Wie lebt es sich als Sohn einer wahren Austropop-Legende? Diese Frage hat sich wohl auch Claudia Stöckl gestellt und konfrontierte "Dancing Star" Lucas Fendrich mit einigen Sagern seines Vaters.

So waren am Sonntag auf Ö3 ziemlich deutliche Worte zu hören, die Rainhard Fendrich gegen seinen Sohn richtete: "Lukas stellt sich auf die Seite seiner Mutter und behauptet, sein Vater ist ein Chaot. Das geht leider nicht mehr. In dem Ton redet keiner mit mir." Oder: "Ich kann nicht zulassen, dass er bis Mittag schläft, am Golfplatz geht und dann bisschen produziert im Studio. Mir reicht's schön langsam". 

"Muss verhindern, dass Kinder Snobs werden"

Wie angeknackst das Verhältnis ist, wurde vor allem mit dieser Aussage deutlich: "Wenn er glaubt, er ist so gut, ohne dass er eine Hilfe braucht. Wenn er glaubt, dass die richtige Managerin seine Mutter ist, die ihm sagt, du wirst berühmter als der Papa, dann muss er bisschen gestutzt werden. ich bin nicht der, der seinen Kindern den Zucker in den Arsch bläst. Ich muss verhindern, dass meine Kinder zu Snobs erzogen werden."

Lucas Fendrich reagierte auf diese Hammer-Aussagen aus einem Interview aus dem Jahr 2006. Der Musiker erklärte zunächst, dass er den medialen Rosenkrieg seiner Eltern gar nicht verfolgt habe: "Ich habe da sehr abgeblockt". Dann stellt er klar: "Nein, ich war sicher nicht so, wie er es damals dargestellt hat". Zudem seien das Geschichten, die gar nicht in die Öffentlichkeit gehören. Er würde es anders machen wollen und am liebsten gar nicht darüber reden. 

Mittlerweile sei das Verhältnis "gut". Lucas meint aber, dass man das damals hätte anders kommunizieren können. 

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