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"Zu spät" – Darum durfte Günther Jauch nicht in TV-Show
Moderator Günther Jauch hat seine Corona-Erkrankung endlich überstanden. Auf seinen Show-Auftritt musste der RTL-Star aber weiterhin verzichten.
Die Sorge um Publikumsliebling Günther Jauch (64) hat seit diesem Wochenende ein Ende. Der beliebte Quizmaster hat sich nach einer mehrwöchigen Quarantäne von seiner Corona-Infektion erholt und ist wieder fit für seine nächsten TV-Projekte. Zwischenzeitlich war nicht klar, wann der RTL-Moderator wieder vor die Kameras treten würde, denn bis vor kurzem waren seine Viruswerte dafür noch zu hoch. Doch obwohl der TV-Star als gesund gilt, wurde ihm die Teilnahme an seiner Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" am vergangenen Wochenende erneut verwehrt.
Jauch erklärt verlängerte Zwangspause
In einem vorerst wohl letztem Videocall gab Jauch sowohl seiner Vertretung Tim Mälzer (50) als auch seinen Kollegen Barbara Schöneberger (47), Thomas Gottschalk (70) ein erlösendes Gesundheitsupdate aus seiner Isolation. "Ich bin ab jetzt wieder negativ und insofern hab ich's überstanden", erklärte Jauch zwar in der Live-Schaltung, doch die Sache hatte einen Haken. "Ich bin jetzt praktisch ein paar Stunden zu spät freigetestet worden, sonst hätte ich heute Abend schon dabei sein können", erklärt er seine verlängerte Zwangspause.
Moderator macht sich für Impfung stark
Einen Appell an sein Publikum hat der Show-Profi dann aber auch noch: "Wir werden den Mist wirklich nur loswerden, wenn sich möglichst viele von uns impfen lassen", so Jauch. "Ich glaube, es ist mittlerweile tatsächlich zweitrangig, mit welchem Impfstoff das passiert." Er sei davon überzeugt, dass die Gefahr, sich mit Corona schwere Folgeschäden einzufangen, größer sei als jedes Impfrisiko.
Neben anderen Promis ist Jauch als so genannter "Impfluencer" Teil der "Ärmel Hoch"-Kampagne, die sich für die Notwendigkeit einer Schutzimpfung stark machen. Ein Engagement, für das sich der Quizmaster auch ein dickes Fell zulegen musste. Denn in den letzten Tagen quillte sein Postkasten vor Hassnachrichten von Querdenkern regelrecht über.