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Zu schlecht für Bayern, in Italien Spieler des Monats
Für die Bayern war Franck Ribery mit seinen 36 Jahren zu schlecht. Der Franzose bekam keinen neuen Vertrag. Doch in Italien geigt der Flügelflitzer so richtig auf. Und wird ausgezeichnet.
Nach zwölf Jahren endete die Ära des Franzosen beim deutschen Rekordmeister. Für den mittlerweile 36-Jährigen gab es im stark verjüngten Münchner Kader keinen Platz mehr.
Dass Ribery aber noch nicht zum alten Eisen gehört, zeigt der Flügelstürmer gerade bei Fiorentina. Zwei Tore und einen Assist hat der Franzose bereits auf dem Konto, drückte dem Spiel der Viola deutlich seinen Stempel auf.
Das brachte dem 36-Jährigen auch eine große Auszeichung ein: Die Serie A kürte Ribery zum Spieler des Monats September. "Ribery hat uns zu diesem Saisonauftakt das Allerbeste seines Repertoires gezeigt", begründete die Liga.
Als Hauptgrunde für die Wahl des Franzosen wurden Riberys hohe Anzahl an gewonnenen Zweikämpfen, seine Passgenauigkeit und seine Geschwindigkeit angeführt.