Im Qualifying
Zittern vor Regen bei F1-Spektakel in Monaco
In der Formel 1 steht der Grand Prix des Jahres vor der Tür. Die Blicke der Teams gehen im Vorfeld aber mit Sorgenfalten auf die Wetterkarten.
Am Sonntag ist es wieder soweit. Im kleinen Fürstentum an der Cote d´Azur steht der Große Preis von Monaco auf dem Programm. Dann rasen die pfeilschnellen Boliden der "Königsklasse" durch die engen Straßenschluchten von Monte Carlo. Vorbei an Sainte-Devote, dem Casino, durch den Tunel und über die Swimming-Pool-Passage hin zur Rascasse.
Einem Renn-Spektakel am Sonntag steht nichts im Wege, denn für den Grand Prix sind sonnige 22 Grad Celsius vorhergesagt. Start ist um 15 Uhr.
Regen-Qualifying?
Turbulent könnte es hingegen am Samstag werden. Denn ausgerechnet am Tag des Qualifyings ist an der Cote d´Azur Regen vorhergesagt. Schon am Morgen könnte es nass werden, der Niederschlag soll am Nachmittag zunehmen. Es besteht sogar die Chance auf ein kurzes Gewitter.
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Dies sorgt bei den Teams jedenfalls für Sorgenfalten. An keinem anderen Grand-Prix-Wochenende ist die Startaufstellung, die im Qualifying ermittelt wird, derart wichtig für das Rennen. Denn auf dem Kurs im Fürstentum ist das Überholen nahezu unmöglich. Regen könnte dann die Reihenfolge im wahrsten Sinne des Wortes durcheinanderspülen.
Ähnlich ist auch die Vorhersage für den Freitag: Anfangs noch sonnig, mit zunehmender Regenwahrscheinlichkeit am Nachmittag. Die Temperaturen bleiben mit 20 Grad Celsius durchaus mild.
Im letzten Jahr setzte Regen während des Großen Preises am Sonntag ein und sorgte für Spannung. Dreifach-Weltmeister Max Verstappen gewann trotzdem im Fürstentum. Vor Fernando Alonso im Aston Martin und Alpine-Pilot Esteban Ocon.