Oberösterreich

So ein Vogel! Sittich aus 26. Stock gerettet

Einsatz in schwindelerregender Höhe: Ein Ziervogel ist am Wochenende ausgebüxt und hat es sich im 26. Stock eines Hochhauses gemütlich gemacht.  

Der Nymphensittich büxte aus dem Käfig aus. Der Icara-Tierrettung gelang es, ihn aus dem 26. Stock des Bruckner Towers zu retten.
Der Nymphensittich büxte aus dem Käfig aus. Der Icara-Tierrettung gelang es, ihn aus dem 26. Stock des Bruckner Towers zu retten.
Icara-Tierrettung

Innerhalb von nur zwei Stunden musste die Icara-Tierrettung gleich zwei Mal ausrücken, um entflogene Vögel zu sichern. Der erste Hilferuf ereilte die Einsatzkräfte am Samstagnachmittag.

Ein Kanarienvogel war aus seinem Käfig entflohen. In der Linzer Innenstadt erspähte er ein offenes Wohnungsfenster.

Der Vogel machte es sich schließlich im Wohnzimmer gemütlich. Der herbeigerufenen Tierrettung gelang es schnell, den Piepmatz einzufangen.

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    Der Nymphensittich hatte es sich im 26. Stock des Brucknertowers gemütlich gemacht.
    Der Nymphensittich hatte es sich im 26. Stock des Brucknertowers gemütlich gemacht.
    Icara-Tierrettung

    Er wurde ins Tierheim Linz gebracht. Obwohl der Vogel am Bein einen Ring trägt, konnte der Besitzer vorerst nicht ausgeforscht werden. 

    Zwei Stunden später wurden die Tierretter zum nächsten Einsatz gerufen: Ein Nymphensittich war ausgebüxt.

    Höchstes Wohnhaus als Ziel

    Nach einer längeren Suche wurde der Ausreißer im 26. Stock des Bruckner Towers, dem höchsten Wohngebäude Österreichs außerhalb von Wien, gesichtet. Die Tierretter konnten ihn in luftiger Höhe sichern. Auch er wurde ins Linzer Tierheim gebracht und wartet dort nun auf seine Besitzer.

    So tötet Raclette deinen Wellensittich in Sekunden

    Gefährliches Raclette: "Polytetrafluorethylen", besser bekannt als Teflon, setzt bei Hitze giftige Dämpfe frei. Diese können für Vögel – insbesondere Sittiche – absolut tödlich sein.

    Man sollte generell seine Ziervögel nicht in der Nähe und schon gar nicht in der Küche halten. Die Verletzungsgefahr für die Tiere ist sehr groß, wenn sie sich frei bewegen können. "Heute" berichtete.

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