"Wird eh morgen geschlachtet"
Ziegenbock kämpft panisch in Hitzeauto um sein Leben!
Herzlos – herzloser – Mensch! Weil ein Ziegenbock "eh am nächsten Tag geschlachtet" werden hätte sollen, darf er schon am Vortag im Auto ersticken.
Gestern hatte ein kleiner, weißer Ziegenbock mehr Glück als die meisten seiner Artgenossen, denn beherzte Wanderer im Bezirk Gmunden wollte nicht tatenlos zusehen, wie das "Nutztier" einfach in einem überhitzten Kofferraum erstickt, noch bevor es überhaupt zum Schlachter ging.
Verzweifeltes Määääh
Die verzweifelten Schreie des Ziegenbocks blieben glücklicherweise vor einem Gasthaus nicht ungehört und die zufällig vorbeikommenden Wanderer entdeckten das Tier, während es in einem PKW-Kofferraum in der prallen Sonne kurz vorm Kollaps um Hilfe schrie. Im Gasthof selbst wurden die Wandersmänner auf der Suche nach dem Besitzer des Wagens sofort fündig und wurden mit dem Satz: "Der wird eh morgen geschlachtet" kaltschnäuzig abgefertigt.
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Nur durch einen Freikauf konnte das Leben des Ziegenbocks gerettet werden und zeigt ganz klar, den schrecklichen Charakter des Besitzers, dem es offenbar überhaupt nichts ausgemacht hätte, sein Tier ein paar Minuten später, tot im Auto vorzufinden.
Endstation: Tierparadies
"Andreas", so der Name des Ziegenbocks, wird nun im Tierparadies Schabenreith liebevoll umsorgt und genießt seine neu gewonnene Freiheit auf grünen Wiesen und einem sauberen Stall. Das Team des Tierparadieses ist dankbar, für das Engagement und die schnelle Reaktion der tierliebenden Wanderer, die "Andreas" eine zweite Chance auf ein glückliches Leben ermöglicht haben.