Klares Signal

"Zeit gekommen" – Strache lässt mit Aussage aufhorchen

Für Ex-Vizekanzler und dem ehemaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht fest: "Die Zeit für neue Bewegungen und klare Kanten ist da!"

André Wilding
"Zeit gekommen" – Strache lässt mit Aussage aufhorchen
Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache.
Martina Berger / KURIER / picturedesk.com

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen, wo die AfD mit rund 33 Prozent und Platz 1 in Thüringen und rund 31 Prozent und Platz 2 in Sachsen hohe Ergebnisse erzielte und auch das neue "Bündnis Sahra Wagenknecht" aus dem Stand heraus mit deutlich über zehn Prozent und jeweils Platz 3 erreichte, zeigen laut "Team HC Strache Wien" "eindrucksvoll", dass sich die Politlandschaft im Umbruch befindet.

"Es brechen spannenden Zeiten heran"

Für Ex-Vizekanzler Strache sind die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen jedenfalls ein klares Signal: "Als FPÖ-Bundesparteiobmann, der über 14 Jahre lang mit Hundertschaften an fleißigen Mitstreitern die Partei entwickelt und emporgebracht hat, sehe ich aktuell die Zeit gekommen, dass neue politische Epochen angebrochen sind.

Und weiter: "Die Rot-Grün-Liberale 'Ampel' in Deutschland ist in Wahrheit Geschichte, das Regierungsexperiment in Österreich mit den linken Grünen samt Klimahysterie gescheitert, die Zeit für alternative Bewegungen mit klaren Kanten und einem Programm fürs Volk ist da. Es brechen spannende Zeiten heran."

Wirbel um Rauswurf

Heinz-Christian Strache selbst hatte unlängst selbst für Schlagzeilen gesorgt. Der 55-Jährige wollte Ende August nämlich "Techno Cafe" im Wiener Volksgarten mit Freunden feiern. Doch für den ehemaligen FPÖ-Chef endete die Party vorzeitig.

Strache verkündet sein Polit-Aus

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    Der gefallene FPÖ-Chef traf kurz vor 10 Uhr am Dienstag, 1. Oktober 2019 in der "Vino Weinbar" in der Lichtenfelsgasse ein.
    Der gefallene FPÖ-Chef traf kurz vor 10 Uhr am Dienstag, 1. Oktober 2019 in der "Vino Weinbar" in der Lichtenfelsgasse ein.
    (Bild: picturedesk.com)

    Statt einer wilden Party war für den Ex-Vizekanzler nämlich bereits am Eingang Endstation. "Ich habe von einem Sicherheitsmann die Mitteilung bekommen, dass ich bitte warten soll und die Veranstalterin mit mir sprechen möchte", erklärte der Politiker gegenüber "Heute".

    Die Veranstalterin sei dann auch nach kurzer Zeit zum Eingang gekommen und habe ihm mitgeteilt, dass Strache im "Techno Cafe" "nicht erwünscht" sei. Der Grund: es würde Gäste geben, "die das nicht wollen".

    "Darauf habe ich dann gesagt, dass wir in einem freien Land leben und ich hoffe, dass es keine Diskriminierung gibt. Ich habe mir auch nichts zuschulden kommen lassen und bin ein freier Mensch, wie jeder andere", ärgerte sich Strache gegenüber "Heute".

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      Mareiner

      Auf den Punkt gebracht

      • Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache sieht in den jüngsten Wahlergebnissen in Thüringen und Sachsen ein klares Signal für den Aufbruch neuer politischer Bewegungen und fordert klare Kanten in der Politik
      • Gleichzeitig sorgte Strache für Schlagzeilen, als ihm der Zutritt zu einer Party im Wiener "Techno Cafe" verweigert wurde, was er als Diskriminierung empfand
      wil
      Akt.