Zahlreiche Einsätze – Feuerwehren waren im Dauereinsatz

Traditionell sind die Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehr zum Jahreswechsel besonders gefordert, da bildet auch die Silvesternacht 2025 keine Ausnahme. Wie aus entsprechenden Polizeimeldungen hervorgeht, kam es am Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch zu zahlreichen Brandereignissen in ganz Österreich.

In Kärnten kam es kurz nach dem Jahreswechsel etwa in St. Veit an der Glan bei einem Schrebergarten zu einem Heckenbrand, welcher offensichtlich durch einen pyrotechnischen Gegenstand ausgelöst wurde. Die Hecke wurde in einer Länge von etwa sechs Metern schwer beschädigt. Der Brand konnte durch die Freiwillige Feuerwehr St. Donat und St. Veit an der Glan gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.

Auch in der Steiermark war was los

Am Abend kam es in St. Georgen am Kreischberg zu einem großen Feuerwehreinsatz. Gegen 20.30 Uhr stand aus bislang unbekannter Ursache ein Wohnhaus samt Carport und ein sogenannter Troadkasten in Vollbrand. Das Wohnhaus und das Carport konnte nicht gerettet werden. Die Familie mit vier Kindern samt Besucher blieben unverletzt.

Ebenfalls drohten sich die Flammen auf das angrenzende Stallgebäude auszubreiten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich die gesamte Familie mit Besuchern bereits im Freien. Keiner der Personen wurde durch den Brand verletzt. Insgesamt versuchten sieben Freiwillige Feuerwehren mit 103 Einsatzkräften das Feuer zu löschen, wodurch verhindert werden konnte, dass sich der Brand auf das angrenzende Stallgebäude ausbreitet.

Das Wohnhaus und das Carport, in welchem sich auch drei Fahrzeuge befanden, konnten nicht gerettet werden und brannten vollständig ab. Die Brandursache und die Schadenssumme sind derzeit noch nicht bekannt.

Brandursache unklar

Gegen 22:20 Uhr nahm ein 77-jähriger Besitzer eines Wohnhauses in Bad Gleichenberg einen Brand im Dachgeschoss des anliegenden Wirtschaftsgebäudes wahr. Zu dieser Zeit brannte das Dachgeschoss des südlich gelegenen Gebäudeabteils. Kurz darauf stand das gesamte Gebäude in Vollbrand.

Die eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 72 Kräften im Einsatz. Um 01:56 Uhr konnte der Brand schlussendlich gelöscht werden. Durch den Brand wurde niemand verletzt.

Das Rote Kreuz war ebenfalls vorsorglich vor Ort. Aufgrund des entstandenen Glatteises durch das Löschwasser wurde durch Mitarbeiter der Gemeinde Bad Gleichenberg Salz ausgestreut. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen, eine genaue Schadenssumme konnte noch nicht festgestellt werden.