Oberösterreich

Zahl der Intensivpatienten hat sich mehr als verdoppelt

Innerhalb von nur einer Woche hat sich die Zahl der Intensivpatienten von 8 auf aktuell 21 mehr als verdoppelt.

Teilen
Die Zahl der Intensivpatienten ist in Oberösterreich zuletzt stark angestiegen.
Die Zahl der Intensivpatienten ist in Oberösterreich zuletzt stark angestiegen.
OÖ Gesundheitsholding

Seit der Vorwoche gilt in Österreich ein neuer Erlass in Sachen Hochrisikogebiete. Dabei wird vor allem die Auslastung der Intensivstationen herangezogen. Liegt die nämlich unter zehn Prozent der Gesamtkapazität, dann gibt es zunächst keine Verschärfungen wie Ausreisekontrollen.

Hält die Entwicklung der vergangenen Woche allerdings an, dann hat man in Oberösterreich diese Grenze schneller erreicht, als man erwartet hat. Denn: Während es am vorigen Sonntag in ganz Oberösterreich nur acht Intensivpatienten gab, so sind es diesen Sonntag schon 21. 

Nachdem es in Oberösterreich insgesamt 279 Intensivbetten für Covid-Patienten gibt, sind die ominösen 10 Prozent also bei 28 Intensivpatientinnen und -patienten erreicht. Danach wird die 7-Tagesinzidenz herangezogen. Die liegt in der Stadt Wels seit Tagen knapp unterhalb der 300er-Grenze. Am Sonntag waren 287.

87% der Spitalspatienten nicht geimpft

Von den 65 Covid-19-Patienten auf den Normalpflegestationen sind 56 Personen nicht vollständig immunisiert. Von den 21 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sind 19 Personen nicht vollständig immunisiert. Das heißt, rund 87 Prozent der Patienten (Normalpflege + Intensiv) sind nicht vollständig immunisiert, teilte der Krisenstab am Sonntag mit.

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
    19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
    Manfred Fesl, Pierer Mobility AG