Abschied von der Queen
Wut über König Charles – er entlässt 100 Mitarbeiter
Per Brief soll König Charles III. kurz nach dem Tod seiner Mutter 100 langjährige Mitarbeiter über eine Entlassung informiert haben.
Nach dem Tod der Queen wurde ihr Sohn Charles zum neuen Souverän von Großbritannien und Nordirland. Während das Volk um Königin Elisabeth II. trauert, mistet König Charles III. bereits bereits fleißig aus.
Dem "Guardian" soll nun ein Brief von einem ranghohen Berater des Königs, Sir Clive Alderton vorliegen. Mit Bezug auf Charles' und Camillas Residenz "Clarence House", die für Projekte und Aufgaben zuständig waren, als sie noch Prinz von Wales und Herzogin von Cornwall waren, heißt es: "Es wird erwartet, dass der Bedarf an Posten, die in 'Clarence House' angeschlossen sind, nicht mehr vorhanden sein wird."
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Charles strukturiert den Hof um
Ganze 100 Mitarbeiter sollen diese Nachricht bekommen haben, darunter befinden sich Privatsekretäre, Presseteams und weiteres Hofpersonal. Doch die endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen - die solle erst nach dem Staatsbegräbnis am 19. September in der Westminster Abbey fallen. In der Zeit nach der Bestattung soll es zu Umstrukturierungen beim Hofpersonal kommen.
Ganz so hart soll es aber nicht alle treffen. Einige von den Palastmitarbeitern, die nun um ihre Jobs bangen, sollen in anderen Teilen des Königshauses eine Stelle bekommen oder eine großzügige Abfindung erhalten. Ein enges Team an Mitarbeitern wird Charles III. auch in seiner neuen Rolle als König weiter begleiten.
Angestellte sind wütend
Trotzdem sollen laut "Guardian" die Mitarbeiter des "Clarence House" schockiert sein. Wie ein Insider berichtet, seien die Angestellten "absolut wütend" und "sichtbar erschüttert". Mark Serwotka, Sprecher der britischen Gewerkschaft "Union" sagt: "Mit Veränderungen im Palast-Haushalt war zu rechnen, da die Rollen innerhalb der royalen Familie neu verteilt werden. Doch die Schnelligkeit dieser Ankündigung ist extrem herzlos. Vor allem, weil wir noch gar nicht wissen können, welche Mitarbeiter der neue Prinz von Wales und seine Familie vielleicht benötigen."