Ärger nach Las Vegas
Wut-Rede! Mercedes-Boss Wolff von F1-Bossen vorgeladen
In Las Vegas flogen die Fetzen! Mercedes-Boss Toto Wolff und Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur mussten zu den Stewarts.
Vor dem zweiten Training in der Glitzermetropole lagen die Nerven blank. Ein kaputter Kanaldeckel sorgte für den Abbruch der ersten Session, das zweite Training konnte erst um 2:30 Uhr Ortszeit gefahren werden.
Die Teamchefs wurden zu einer spontanen Pressekonferenz geladen, dort leisteten sich Wolff und Vasseur jeweils einen Wut-Ausbruch.
Der Wiener legte sich mit einem Journalisten an, schimpfte über eine Frage des Medienvertreters. Hier geht's zum Artikel:
Der Ferrari-Mann war außer sich, weil die Scuderia auf dem Millionenschaden von Carlos Sainz sitzen bleibt. Das Auto des Spaniers wurde beim Kanal-Deckel-Eklat schwer beschädigt. Ebenso kassierte Sainz eine Startplatzstrafe, weil Ferrari Motorteile tauschen musste.
Für beide Teamchefs gab es jetzt eine schriftliche Verwarnung. Wolff und Vasseur haben gegen den Artikel 12.2.1f verstoßen: "Jegliche Worte, Taten oder Schriften, die der FIA, ihren Organen, ihren Mitgliedern oder ihren leitenden Angestellten moralischen Schaden zugefügt haben, und ganz allgemein dem Interesse des Motorsports und den von der FIA verteidigten Werten."