Österreich

Wunderschön! Glitzernder Eis-Zauber am Schneeberg

Brrr! Am Schneeberg auf über 2.000 Metern Höhe ist es derzeit a****kalt, der Anblick zahlt sich aber allemal aus.

Heute Redaktion
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Karl "Schneeberg Koarl" Tisch, Mitarbeiter des Lawinenwarndienstes, ließ sich die Gelegenheit, den Schneeberg nach dem Temperatursturz genau zu inspizieren, nicht nehmen, schnallte sich die Tourenski auf den Rücken. Der Anblick: Unbezahlbar!

Sein Kurzbericht zur Tour, der vielleicht weitere Hobbysportler dazu animiert, sich in die Eiseskälte auf über 2.000 Metern Höhe zu wagen:

"Nach einem Eintrag im Gipfelbuch und einem Schluck Schnaps – der nicht gefroren war – ging es vom Gipfel weiter zur Fischerhütte, um auch dort zu schauen, ob der starke Wind der letzten Tagen keine Schäden angerichtet hat. Für den Abstieg ins Schneebergdörfl, wählten wir die tief winterliche 'Breite Ries', die teils harten und teils tiefverfrachteten Schnee in sich abgelagert hat – Schneegrenze rund 1.700 Meter."

Und weiter: "Resümee der Wanderung war, dass es am Schneeberg – außer für die ganz willensstarken und Sehnsüchtler – noch zu wenig Schnee für das Skifahren gibt. Der Schnee selbst liegt stabil und gepresst, mit einer leichten Schmelzharschkruste auf hartgefrorenem Untergrund. Schneeschuhe sind stellenweise empfehlenswert. Im Schnee- und Wurzengraben liegt zu wenig Schnee, um Ski zu fahren. Eventuell lohnend ist die Hausries und die Hackermulde. Den Weg vom Ausstieg des Fadensteiges bis zur Fischerhütte kann man mit Tourenski begehen."

Na, dann – nichts wie rein in die Schneeschuhe. Und: Fest einpacken nicht vergessen.

(nit)