Mit dem Umbringen bedroht
Wütender Lkw-Fahrer (50) geht mit Messer auf Mann los
Eine Auseinandersetzung ist im Innviertel völlig eskaliert: Ein Lkw-Fahrer ging mit einem Messer auf einen Mitarbeiter los. Die Polizei schritt ein.
Am Dienstag kurz vor 9 Uhr kam es im Bezirk Schärding zu dem gefährlichen Zwischenfall: Der 50-jährige Lenker bedrohte den Beschäftigten (29) einer Spedition mit dem Umbringen.
Der vermutliche Grund für den Wutausbruch: Es gab Probleme mit Dokumenten, die zur Verzollung notwendig sind. Dafür machte der Türke die Firma verantwortlich.
Er attackierte den 29-Jährigen immer wieder. Kollegen schritten ein und konnten den Mann gerade noch zurückhalten.
In einem angrenzenden Restaurant lief die Situation schließlich aus dem Ruder: Der 50-Jährige schnappte sich ein zirka 30 Zentimeter langes Brotmesser. Dann soll er laut Zeugen erneut völlig wutentbrannt versucht haben, auf sein Gegenüber loszugehen.
Nur durch das Einschreiten mehrerer anwesender Personen war es möglich, dem Mann die Waffe zu entreißen. Die Polizei nahm ihn schließlich fest. Er landete in der Justizanstalt Ried.
Messerstecherei wegen Lärm
In Linz wurde ein Mann nach einem Streit mit einem Messer schwer verletzt. Die Polizei hat einen 30-Jährigen festgenommen.
Der Verdächtige zeigte sich geständig, wurde offenbar durch Lärm gestört. Das 26-jährige Opfer erlitt mit schwere Verletzungen. Es wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer geriet im Bezirk Schärding in eine heftige Auseinandersetzung und bedrohte einen 29-jährigen Mitarbeiter einer Spedition mit einem Messer, nachdem es Probleme mit Verzollungsdokumenten gab
- Die Polizei konnte den Mann festnehmen, nachdem mehrere Personen eingriffen und ihm die Waffe entrissen