Offener Brief an Karner

Wr. Neustadts Stadtchef fordert jetzt Sicherheitspaket

Das Thema Sicherheit in Wr. Neustadt wird nun wieder zum Politikum. Der Bürgermeister nimmt Minister Karner in die Pflicht.

Niederösterreich Heute
Wr. Neustadts Stadtchef fordert jetzt Sicherheitspaket
Bürgermeister Klaus Schneeberger
Trimmel Sascha

In einem Offenen Brief an Inninminister Gerhard Kerner (VP) fordert Bürgermeister Klaus Schneeberger (ebenfalls VP) "spezielle Schwerpunktaktionen". Entwicklungen "wie zum Beispiel am Wiener Reumannplatz müssen wir im Keim ersticken".

Bahnhof "Ich ersuche hier um Prüfung weiterer Maßnahmen, die zur Verbesserung für die Pendlerinnen und Pendler führen", so Schneeberger in dem Schreiben.

Jugendgruppen In den letzten Wochen habe sich eine "deutlich spürbare Szene an Jugendgruppen, die in der Innenstadt ihr Unwesen treiben, gebildet. Speziell für Frauen stellt diese neue Lage ein immenses Unsicherheitsgefühl dar".

Schutzzone Zwar habe man etwa mit der Schutzzone am Bahnhof oder auch der Flugeinsatzzentrale mit dem Innenministerium zahlreiche "sicherheitspolitische Entscheidungen getroffen, dennoch dürfe man sich „auf dem Erreichten nicht ausruhen".

Reaktionen Für Vizebürgermeister Rainer Spenger (SP) würden die Lösungen auf der Hand liegen: Mehr Polizei und ein Wachzimmer am Bahnhof. Man arbeite an einem Antwortschreiben, heißt es indes auf "Heute"-Anfrage aus dem Innenministerium

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    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Bürgermeister von Wiener Neustadt fordert in einem offenen Brief an Innenminister Karner spezielle Schwerpunktaktionen, um die Sicherheit in der Stadt zu verbessern
    • Er betont die Notwendigkeit, Entwicklungen wie am Wiener Reumannplatz im Keim zu ersticken und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit für Pendler zu prüfen
    • Zudem kritisiert er die deutlich spürbare Präsenz von Jugendgruppen in der Innenstadt, die ein Unsicherheitsgefühl bei Frauen verursacht
    • Vizebürgermeister Spenger schlägt mehr Polizeipräsenz und ein Wachzimmer am Bahnhof als Lösungen vor
    red
    Akt.