Präsident will Team stärken
Wolfsgruß-Eklat! Erdogan reist zum Türkei-Viertelfinale
Der Wolfsgruß nach dem türkischen Sieg gegen Österreich wird immer mehr zum großen Politikum. Jetzt mischt sich auch Präsident Erdogan ein.
Doppel-Torschütze Merih Demiral zeigte den umstrittenen Jubel nach dem 2:1 gegen Österreich. Das löste einen politischen Streit zwischen Deutschland und der Türkei aus.
Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser übte scharfe Kritik. "Die Symbole türkischer Rechtsextremisten haben in unseren Stadien nichts zu suchen"
Verboten ist der umstrittene Gruß in Deutschland nicht. Trotzdem ermittelt die UEFA gegen den Türkei-Helden.
Österreich gegen die Türkei – die besten Bilder
In der Türkei will man die Aufregung nicht nachvollziehen, man beorderte kurzerhand sogar den türkischen Botschafter zurück in die Heimat.
Jetzt legt Präsident Erdogan nach. Der türkische Machthaber wird am Samstag zum Viertelfinale gegen Holland (21 Uhr) nach Berlin reisen. Wie türkische Medien berichten, um dem Team in der Wolfsgruß-Causa den Rücken zu stärken.
Erdogan sagte dafür extra eine geplante Reise nach Aserbaidschan ab.
Der Wolfsgruß ist in Österreich seit 1. März 2019 verboten.