Feldkirch

"Wolf" gesichtet – doch dann kommt alles anders

Eine angebliche Wolfssichtung sorgte am Montag in Feldkirch für einen Einsatz. Die Polizei ging der Sache nach.

André Wilding
"Wolf" gesichtet – doch dann kommt alles anders
Bei dem "Wolf" handelte es sich in Wahrheit um einen Hund.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Bei der Polizei langte am Montag gegen 17.08 Uhr bei der Polizei in Feldkirch die Mitteilung ein, dass in der Naflastraße in Feldkirch möglicherweise ein Wolf herumstreunen würde. Mehrere Polizeistreifen hielten daraufhin Nachschau im betreffenden Bereich.

Polizei suchte "Wolf"

Gleichzeitig durchgeführte Erhebungen der Stadtpolizei Feldkirch ergaben, dass im gemeldeten Gebiet ein wolfsähnlicher Hund gehalten wird. Von den Polizeistreifen konnten in weiterer Folge zwei freilaufende Hunde beobachtet werden, einer der beiden schaute dabei einem Wolf tatsächlich sehr ähnlich.

Der andere der beiden Hunde konnte von den Polizeikräften angeleint und zum Grundstück des ausgemittelten Hundebesitzers geführt werden, der wolfsähnliche Hund folgte dabei dem anderen Hund und beide Tiere konnten in einem eingezäunten Grundstück eingesperrt werden.

Hunde ausgebüchst

Der verantwortliche Hundebesitzer war zwischenzeitlich bei seinem Haus eingetroffen und bestätigte der Polizei vor Ort, dass es sich bei seinem Hund um einen tschechisch-slowakischen Wolfshund handeln würde.

Die Hunde sind laut Hundehalter in einem umzäunten Bereich untergebracht, jedoch auf unbekannte Art und Weise ausgebüchst.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • In Feldkirch wurde eine vermeintliche Wolfssichtung gemeldet, was zu einem Polizeieinsatz führte
    • Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich um zwei freilaufende Hunde handelte, von denen einer einem Wolf ähnelte
    • Der Besitzer bestätigte, dass es sich um einen tschechisch-slowakischen Wolfshund handelte, der aus seinem umzäunten Bereich entkommen war
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