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WM 2022: Katar patzte Rivalen mit Fake-News an

Enthüllt! Für den Zuschlag bei der WM 2022 gegenüber den Konkurrenten USA und Australien schreckte Katar nicht vor Fake-News-Propaganda zurück.

Heute Redaktion
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Die Vorwürfe wiegen schwer. Die britische Zeitung "Sunday Times" berichtet unter Berufung auf von einem Informanten erhaltene E-Mails, dass Katars Bewerbungskomitee für die WM 2022 eine PR-Firma sowie Ex-CIA-Agenten mit der Verbreitung von Falschinfos beauftragt hat.

Eine E-Mail beweist zudem, dass die wichtigsten Personen im katarischen Bewerbungskomitee in die dunklen Machenschaften eingeweiht waren. Die Katarer sollen zudem gezielt einflussreiche Persönlichkeiten in den Ländern der Konkurrenten angeworben haben, damit diese den Eindruck erwecken, als würde ihr Land eine Ausrichtung der WM ablehnen – ein klarer Verstoß gegen die FIFA-Vorschrift, die besagt, dass Bewerber die Pläne anderer Länder in keiner Weise kommentieren dürfen.

Bereits vor dem Bekanntwerden der Fake-News-Propaganda hagelte es mächtig Kritik für die WM-Vergabe nach Katar. So sollen bei der Vergabe massig Schmiergelder geflossen sein. Die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen der Gastarbeiter, die jetzt die Stadien aus dem Wüsten-Boden stampfen, sorgten ebenfalls für weltweite Negativ-Schlagzeilen. (Heute Sport)