Ein Jahr nach Rubiales
Wirbel nach EM-Titel! Spaniens Fußball-Boss gesperrt
Nach dem Jubel über den EM-Triumph von Spanien gibt es Ärger um Fußball-Boss Pedro Rocha. Der 81-Jährige wurde für zwei Jahre gesperrt.
Schlechte Nachrichten für Pedro Rocha, Chef des spanischen Fußballverbandes RFEF. Denn kurz nach dem Jubel über Spaniens vierten EM-Titel ist er vom Sportgerichtshof (TAD) für zwei Jahre gesperrt worden. Das bestätigte eine Sprecherin. Das Urteil ist Medienberichten zufolge noch nicht rechtskräftig und kann vor Gericht angefochten werden.
Als Grund wurde der Rauswurf eines RFEF-Funktionärs im vergangenen Jahr genannt, zu dem Rocha als damaliger Leiter einer Übergangskommission des Verbandes nach dem Sturz von Fußball-Boss Luis Rubiales im Zusammenhang mit dem Kuss-Skandal nach Ansicht des Sportgerichts nicht berechtigt gewesen sei.
Spanien ist Europameister 2024
Geldstrafe
Für weitere Unregelmäßigkeiten bei der Amtsführung seien ihm zudem Geldstrafen über insgesamt rund 32.000 Euro auferlegt worden. Spanische Medien gingen davon aus, dass der 81-Jährige die Entscheidungen vor einem normalen Gericht anfechten werde.
Auf den Punkt gebracht
- Der Chef des spanischen Fußballverbandes RFEF, Pedro Rocha, wurde vom Sportgerichtshof (TAD) für zwei Jahre gesperrt und mit Geldstrafen in Höhe von insgesamt rund 32.000 Euro belegt, wegen Unregelmäßigkeiten bei der Amtsführung und dem Rauswurf eines RFEF-Funktionärs im vergangenen Jahr
- Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann vor Gericht angefochten werden