Wirtschaft

Wir sind Sparbuch-Sparer

Heute Redaktion
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Der ÖsterreicherInnen allerliebste Sparform ist nicht zu erschüttern. Nur Notgroschen kann das nicht mehr sein, wenn fast die Hälfte des Vermögens auf diversen Sparbüchern liegt.

Die Zinsen sind niedrig, und auch die KeSt kostet Geld – zu einer Wertsteigerung kommt es kaum. Optimiertes Sparen aber bedeutet, Sparziele und Spardauer festzulegen und Zinssätze immer wieder neu zu verhandeln. Bei Prämiensparbüchern bedenken, dass regelmäßige Zahlungen in einer bestimmten Mindesthöhe zu leisten sind (20 bis 30 Euro pro Quartal). Werden diese nicht getätigt, wird die Verzinsung oft rückwirkend auf den Eckzinssatz verringert.

Darum alte Sparbücher durchforsten! Welche gebundenen Sparformen (z. B. Kapitalsparbücher) laufen in Kürze ab? Sind nennenswerte Summen auf täglich fälligen Sparbüchern mit schlechter Verzinsung geparkt? Überprüfen, informieren und verhandeln kostet nichts, kann aber relativ viel bringen.