Wir alle sehen Bilder, die fassungslos machen. Bäche treten über die Ufer. Der Wienfluss bringt die U-Bahn in Teilen der Stadt zum Erliegen. In vielen Bundesländern gehen Muren ab.
Wassermassen und Geröll zerstören Häuser und Wohnungen. Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Ein Feuerwehrmann hat im Dienste der Allgemeinheit sein Leben verloren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie; unser großer Dank den 3,7 Millionen Ehrenamtlichen und allen Profis, die in dieser Ausnahmesituation anpacken und vor deren Einsatz wir den Hut ziehen.
Alle helfen und stehen zusammen – ob Kanzler, Landeschefs, Bürgermeister oder Opposition. Auch die Parteipolitik hat Pause. Vor wenigen Tagen noch erbitterte Konkurrenten, ruht der Wahlkampf seit dem Wochenende.
Es ist eine schöne Tradition in diesem Land, dass wir gemeinsam aufeinander aufpassen, wenn es darauf ankommt. Unsere Einsatzorganisationen zeigen vor, wie das geht. Sie sind das Rückgrat Österreichs. Immer. 366 Tage in diesem Jahr. Oft fehlt es ihnen aber am Nötigsten – für neue Autos oder Ausrüstung. Jetzt heißt es Herzen und Geldbörsen öffnen; Spendenmöglichkeiten findest du unten.
Krisen wie diese zeigen, wie wichtig es ist, dass eine Gesellschaft zusammenhält; Menschen einander helfen. Egal, ob arm oder reich. Links oder rechts. Nur gemeinsam können wir diese Katastrophe bewältigen.
Stehen wir in dieser Ausnahmesituation zusammen!
Sollten auch Ihre Organisation jetzt auf Spenden angewiesen sein, kontaktieren Sie uns bitte unter: onlineredaktion@heute.at