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Windsurfen: So boarden Sie sich fit
Strand, Sonne, Wellen und Wind - Das Reiten auf dem Wasser ist mittlerweile zur Trendsportart mutiert und erfreut sich an immer größerer Beliebtheit. Doch Windsurfen hat nicht nur einen hohen Fun-Faktor, sondern ist auch ein effektiver Killer der unliebsamen Fettpölsterchen. "HeuteInForm" zeigt allen Landratten, was der Sport im wilden Wasser wirklich kann und wie auch Sie zum ultimativen Boarder-Body kommen.
Strand, Sonne, Wellen und Wind - Das Reiten auf dem Wasser ist mittlerweile zur Trendsportart mutiert und erfreut sich an immer größerer Beliebtheit. Doch Windsurfen hat nicht nur einen hohen Fun-Faktor, sondern ist auch ein effektiver Killer der unliebsamen Fettpölsterchen. "HeuteInForm" zeigt allen Landratten, was der Sport im wilden Wasser wirklich kann und wie auch Sie zum ultimativen Boarder-Body kommen.
Ist Ihnen schon mal das perfekte Sixpack der Surfer-Jungs am Strand aufgefallen? Diese durchtrainierten und braun gebrannten Körper kommen allerdings nicht von ungefähr. Wer jetzt an Kraftkammer oder Cardiotraining denkt, liegt allerdings falsch.
Das einzige und effektivste Trainingsgerät ist für diese sexy Muskelpakete das klassische Surfbrett. Beim Wassersport wird nämlich fast jede Muskelgruppe beansprucht und als Stütze für das Gleichgewicht enorm gefordert. Denn je höher die Wellen, desto größer wird die körperliche Anstrengung.
Wunderwaffe im Kampf gegen die Kilos
Das Windsurfen liegt im perfekten Fettverbrennungsbereich von 135 Pulsschlägen pro Minute bei einem Laktatwert von 1,9 mmol/l. Somit ist Surfen genauso effektiv für den Körper wie Laufen.
Die große Belastung für das Herz-Kreislauf System weist auf eine hohe aerobe Beanspruchung der Muskulatur hin, vergleichbar mit einem lockeren Dauerlauf.
Der Vorteil beim Windsurfen: Die Belastung wird nicht als Anstrengung empfunden, weshalb viele Surfer oft mehrere Stunden hintereinander den Ritt auf den Wellen ausführen. Durch diese lange aktive Phase wird aber nicht nur die Muskulatur beansprucht, sondern auch die Fettverbrennung in erheblichem Maße angekurbelt.
Windsurfen scheint also eine perfekte Alternative zum Laufen zu sein und für alle Hobbysurfer hat es einen genauso positiven Effekt auf den Kalorienverbrauch.
Lesen Sie weiter: Surfer-Workout für den Last Minute-Strandbody
Das Surfer-Workout
Den perfekten Beach-Body gibt es leider nicht über Nacht, doch wir haben ein effektives Workout, mit dem Sie Ihrem Ziel schnell näher kommen. Schließlich versteckt der Bikini kein einziges Fettpölsterchen und gibt jedes noch so kleine Röllchen preis. Mit Hilfe des Surfer-Workouts schwinden auch die letzten Problemzonen, denn egal ob Windsurfen, Wakeboarden oder Wasserski, das Training garantiert mehr Spaß am Sport.
Dank der Übungen entwickelt man ein besseres Balancegefühl und beansprucht all jene Muskelgruppen, die auch beim Surfen zum Einsatz kommen. Ob Land- oder Wasserratte, das Workout ist ein ideales Kompletttraining, um endlich in die gewünschte Sommerform zu kommen. Machen Sie als mit, werden Sie fit und posieren Sie mit den Surfern am Strand um die Wette.
1. Übung - Taillentwist
Legen Sie sich auf den Rücken und strecken Sie die Arme zur Seite aus. Nun winkeln und heben Sie beide Beine an und drehen Sie nach rechts, während sich der Kopf und Oberkörper nach links drehen. In dieser Position bleiben Sie einige Sekunden liegen und wechseln anschließend die Seite.
2. Übung - Katzenbuckel
Gehen Sie auf den Boden und stützen Sie sich auf den Knien und Händen ab. Währenddessen ist der Rücken komplett gerade. Anschließend machen Sie einen Rundrücken, wie bei einem Katzenbuckel, und bleiben einige Sekunden in dieser Position. Nun gehen Sie zu Ausgangsposition wieder zurück.
3 Übung: Brustschwimmer
Legen Sie sich in Bauchlage auf den Boden und nehmen Sie zwei Hanteln zur Hand. Halten Sie die Arme angewinkelt neben ihrem Kopf und strecken Sie diese anschließend seitliche vom Kopf aus. Der Oberkörper wird dabei leicht nach oben gehoben und der Blick ist stets nach vorne gerichtet.
Lesen Sie weiter: Das ultimative Surferworkout
4. Übung: Beinbeuge auf Wackelkissen
Stellen Sie sich auf das Wackelkissen und strecken Sie Ihre Arme vor Ihrem Körper aus. Nun heben Sie das rechte Bein an und gehen dann, mit dem linken Bein in die Beuge. Versuchen Sie währenddessen in Balance zu bleiben und Ihr Gleichgewicht zu halten. Wechseln Sie anschließend die Seiten.
5. Übung: Schulter-Stretch
Setzen Sie sich auf den Boden und auf Ihre Knie. Führen Sie dann Ihren rechten Arm über die linke Schulter und bringen Sie etwas Druck auf den ausgestreckten rechten Ellbogen mit der linken Hand. Halten Sie diese Position und wechseln Sie anschließend die Seite.
6. Übung: Bodendrücker
Gehen Sie auf alle Viere und winkeln Sie Ihre Knie so ab, dass das Schienbein parallel zum Boden ist. Dabei sollten nur die Handflächen und die Zehen den Boden berühren. Halten Sie diese Position einige Sekunden und stellen Sie dann Ihre Knie als Pause am Boden ab.
7. Übung: Beinstrecker-Dehnung
Stellen Sie sich im Stand hin und winkeln Sie Ihr linkes Bein ab. Ergreifen Sie den Fuß mit der linken Hand hinter dem Rücken und stützen Sie Ihre rechte Hand in der Taille ab. Halten Sie diese Stellung, bis Sie ein leichtes Ziehen im Oberschenkel spüren und wechseln Sie dann die Seite.