Olympia in Paris
Williams-Szene bei Eröffnung löst Sorgen aus
Tennis-Ikone Serena Williams war ein Teil der spektakulären Olympia-Eröffnung. Doch eine Szene der US-Amerikanerin löste bei ihren Fans Sorgen aus.
Die 23-malige Grand-Slam-Siegerin war ein wichtiger Bestandteil der opulenten vierstündigen Eröffnungsfeier auf der Seine vor dem Eiffelturm in Paris. Williams, viermal Goldmedaillengewinnerin bei Olympia, war eine der Sport-Legenden, die die Olympia-Fackel vor der Entzündung trug.
Die 42-Jährige war mit ihrem Tennis-Kollegen Rafael Nadal, dem neunfachen Sprint-Olympiasieger Carl Lewis und Turn-Legende Nadia Comaneci auf einem Boot unterwegs, als es zu der vieldiskutierten Szene kam.
Als das Boot gerade unter einer Brücke hindurch fuhr, dachte die US-Amerikanerin scheinbar, die Kameras seien nicht auf sie gerichtet. Williams rang nach Luft und beugte sich dann zur Seite. Kurzzeitig sah es so aus, als müsste sich die 42-Jährige übergeben, hatte auch Gleichgewichtsprobleme und musste von Comaneci festgehalten werden.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris
In sozialen Netzwerken wurde die Szene jedenfalls heftig diskutiert. Einige vermuteten, dass Williams tatsächlich übel geworden sei, sie womöglich unter Seekrankheit litt. Schließlich war das kühle Wetter in der französischen Hauptstadt mit Dauerregen nicht ideal für einen derartigen Bootstrip.
Allerdings schien wenige Augenblicke später wieder alles in Ordnung zu sein. Williams gab sich professionell und setzte ein Lächeln auf.
Auf den Punkt gebracht
- Tennislegende Serena Williams sorgte bei der spektakulären Olympia-Eröffnung in Paris für Aufsehen, als sie während einer Bootsfahrt scheinbar mit Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen hatte und von Nadia Comaneci festgehalten werden musste
- In den sozialen Netzwerken wurde heftig über die Szene diskutiert, wobei einige vermuteten, dass Williams möglicherweise unter Seekrankheit litt
- Trotzdem zeigte sich Williams kurz darauf wieder lächelnd und professionell