Wien-Döbling

Will Strafe nicht zahlen – Rad-Rowdy rammt Polizisten

Bizarrer Zwischenfall von Fahr(radl)erflucht im Nobelbezirk Döbling. Ein 29-Jähriger rammte bei einer Kontrolle einen Beamten mit seinem Drahtesel.

Newsdesk Heute
Will Strafe nicht zahlen – Rad-Rowdy rammt Polizisten
Eine Fahrradfahrerin wartet vor einer roten Verkehrsampel. Das hätte der 29-Jährige besser auch getan. Symbolbild
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Im Zuge eines Verkehrsschwerpunktes wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling am Donnerstagabend, gegen 20:50 Uhr, Zeuge, wie ein Fahrradfahrer im Bereich einer Kreuzung völlig ungeniert eine rote Ampel überfuhr.

Sogleich schritten sie ein, doch "trotz mehrmaliger und offensichtlicher Anhalteversuche" habe der Radler die Polizisten ignoriert.

Kollision

Hinzukommende Kollegen versuchten abermals den Flüchtigen zum Stehenbleiben zu bewegen. Dabei kam es zur Eskalation: der Rad-Rowdy blieb der Fahrradlenker nicht stehen, sondern rammte einen Beamten.

Dabei kamen beide zu Sturz. Der Beamte konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Der 29-jährige Deutsche wurde vorläufig festgenommen, er befindet sich in polizeilicher Gewahrsam.

Bei der Einvernahme gab der Radler dann einen wahnwitzigen Grund für sein Handeln an: Er habe keine Strafe zahlen wollen.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 29-jähriger Radfahrer in Wien-Döbling hat bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten mit seinem Fahrrad gerammt und verletzt
    • Der Deutsche gab nach seiner Festnahme als Grund seines Verhaltens an, dass er keine Strafe habe zahlen wollen
    red
    Akt.