"Cringe"
Will nicht mehr! ARD-Dame hat keine Lust auf Jugendwort
Susanne Daubner wurde mit ihren Ansagen zum "Jugendwort des Jahres" zum viralen Hit. Nun macht sie damit Schluss.
Als sie das Wort "Cringe" vorlas, verbreitete sich das Video wie ein Lauffeuer im Netz. Susanne Daubner zeigte, dass man auch mit 63 Jahren weiß, wie Jugendwörter funktionieren. Teilweise sogar besser als die jüngere Generation.
Die "Tagesschau"-Sprecherin kündigte aber nun an, dass sie damit aufhören werde.
"Wieso ist Daubnern nicht dabei?"
Ihre Begründung: "Ich würde jetzt gerne auch mal anderen den Vortritt lassen". Seit 2021 ließt Daubner die Anwärter zum Jugendwort vor. Damit geht tatsächlich eine kurze, aber prägende Ära zu Ende.
Im Netz sind die Meinungen eindeutig: Die Fans wollen, dass Daubner bleibt. Immerhin haben ihre Anhänger Glück. Die Sprecherin erlaubt sich noch einen letzten Scherz und fragt: "Wieso ist eigentlich 'Daubnern' nicht dabei?"
Und dann: Ein allerletztes Mal liest Daubner die Top 10 vor. Sie zeigt sich jedoch nicht im Bild und liest die Wörter wie "Pyrotechnik" und "Aura" aus dem Off vor.
BILDSTRECKE: Namenspanne in ARD "Tagesthemen"
Auf den Punkt gebracht
- Die ARD-Moderatorin Susanne Daubner, die mit ihrer Vorstellung des Jugendworts "Cringe" viral ging, hat angekündigt, dass sie nicht mehr am Wettbewerb teilnehmen wird
- Trotzdem zeigt sie weiterhin ihren Sinn für Humor und liest die Top 10 der Jugendwörter vor, während sie nicht im Bild zu sehen ist