Spaß für Kinder
Wiens lustigster Faschingsumzug startet im Prater
Endlich wieder verkleiden und Farbe in die Stadt bringen. Der Fasching ist da! Auf die Kinder warten Sonntag im Prater Gratis-Spaß und ein Umzug.
Weihnachten ist kaum vorbei, schon gibt es wieder einen Anlass für leuchtende Kinderaugen! Es ist Kostüm- und Faschingszeit! Aladin, eine Fee oder Darth Vader sein? Alles ist möglich! Zur Faschingszeit darf sich jeder neu erfinden und in neue Rolle schlüpfen.
"Wo, wenn nicht im Wiener Wurstelprater ist der beste Ort, um Fasching zu feiern! Faschingszeit ist Praterzeit! Darum holt Eure Verkleidungen raus und kommt zu Wiens lustigstem Kinder-Faschingsumzug in den Wurstelprater", lädt die Präsidentin des Wiener Praterverbandes, Silvia Lang, zur farbenfrohen Parade im Wiener Prater (Wien-Leopoldstadt) ein. Los geht es am Sonntag, 4. Februar, von 14 Uhr bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei!
Verkleiden und mitmachen
"Die Kinderfreunde haben heuer wieder ein buntes Umzugs-Programm für Groß und Klein organisiert. Neben dem Kinderfreunde-Spielebus und Mitmach-Aktivitäten können sich Faschingbegeisterte auch in den Fahrgeschäften unserer Praterbetriebe amüsieren", so Lang. Die Präsidentin betont in diesem Zusammenhang auch, dass all die anderen zahlreichen Prater-Attraktionen das ganze Jahr über geöffnet haben.
Attraktionen geöffnet
Während die Kinder nicht viel brauchen, um Spaß zu haben, können die Erwachsenen im Prater auch mal wieder jung sein und ihre Grenzen austesten. Kettenkarussel, Go-Kart fahren, sich als Scharfschütze am Sniper ausprobieren oder in die Geisterbahn steigen – da werden auch bei Erwachsenen Endorphine frei. Darum lädt die Prater-Chefin gleich die ganze Familie ein: "Im Prater ist immer etwas los. Lassen Sie sich den Faschingszauber im Wurstelprater nicht entgehen und bilden wir gemeinsam die größte gute Laune Parade Österreichs", so Lang.
Wer noch mehr Anschub zum Lachen braucht, der kann es mit den 50 Faschingswitzen probieren, die "Heute" zusammengestellt hat.
Fasching gibt es schon seit 1.000 Jahren
Warum Verkleidungen so einen Spaß machen, erklärt der Psychologe Norman Schmid im Orf: "Man kann auch andere Ich-Anteile in den Vordergrund bringen. Das heißt, man lernt sich und andere Leute von einer anderen Seite kennen. Dann kann man vielleicht das, was einem gefällt, auch in den Alltag mitnehmen."
Zudem wollten die Leute beim Fasching ihre Sorgen vergessen, abschalten und neue Energie zu tanken. Und einen abergläubischen Nebeneffekt hat das ganze auch noch: die bösen Geister werden durch gruselige Kostüme und durch gute Laune vertrieben. Seit 1.000 Jahren gibt es diesen Brauch und er hat sich bewährt.