Wien

Wiener sprühen Graffiti in Graffitistraße – Festnahme

Nomen est omen: In der Graffitistraße in Wien-Meidling wurden mehrere Personen beim Sprühen eines Graffitis erwischt.

Leo Stempfl
Direkt unter dem Schild "Graffitistraße" prangt nun ein "AW"-Tag.
Direkt unter dem Schild "Graffitistraße" prangt nun ein "AW"-Tag.
LPD Wien

Wäre der Einsatz nicht noch eskaliert, hätte man ihnen fast nicht böse sein können. In der Nacht auf Donnerstag, gegen 0.45 Uhr, wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling alarmiert. Mehrere männliche Personen würden mit Lack sprühen.

Das kuriose an der Geschichte: Der Ort, an dem gerade offenbar Graffiti-Sprayer ihr Unwesen trieben, war die Graffitistraße im 12. Bezirk. 

Festnahme und Anzeigen

Als die Gruppe die Polizei sah, ergriff sie die Flucht. Im Zuge der Verfolgung soll eine Beamtin durch einen 33-jährigen österreichischen Staatsbürger verletzt worden sein. Der 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Drei weitere Tatverdächtige (15, 18, 19, alle Stbg.: Österreich) konnten angehalten und angezeigt werden.

Die Straße wurde übrigens 2006 im Wiener Gemeinderatsausschuss tatsächlich nach den "auf Mauern oder Fassaden gesprühten oder gemalten Popularkunstwerken" benannt, die das Kabelwerk verzieren.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema