Opfer zerstückelt

Wiener Macheten-Mord bei U6 – jetzt neue Festnahme

Im April wurde ein 31-Jähriger bei der Wiener U6-Station Jägerstraße mit einer Machete regelrecht zerstückelt. Nun gibt es eine weitere Festnahme.

Rene Findenig
Wiener Macheten-Mord bei U6 – jetzt neue Festnahme
Ein Mann starb im April 2023 nach einem Macheten-Angriff in Wien-Brigittenau.
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Die schreckliche Bluttat hatte sich in der Nacht auf den 20. April 2023 in Wien-Brigittenau ereignet – "Heute" berichtete. Zeugen hatten kurz vor 1 Uhr in der Nacht den Polizeinotruf gewählt, da ein Mann von mehreren Personen mit Schlägen und Macheten bei der U6-Station Jägerstraße attackiert worden war. Die Polizei war innerhalb weniger Minuten vor Ort und fand das Opfer im Bereich des U-Bahn-Abgangs. Die Polizisten leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, ehe der Verletzte von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht wurde. Doch die Ärzte konnten das Leben des Mannes nicht mehr retten und er verstarb.

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    Mord-Alarm am Mittwoch in der Wiener Brigittenau!
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    Eine vierte Festnahme gemeldet

    Nun gibt es offenbar eine weitere Festnahme in dem Fall, wie die "Kronen Zeitung" meldet – ein algerischer Tatverdächtiger sei in Frankreich festgenommen worden. Davor war es zu drei Festnahmen gekommen: Ein 24-jähriger Algerier wurde kurz nach der Tat bei einer Sofortfahndung der Polizei geschnappt, obwohl er auf der Flucht in den Donaukanal sprang. Ein 29- und ein 34-jähriger Algerier wurden dann Anfang Mai 2023 festgenommen. Dies geschah damals eigentlich aus dem Grund, weil bei den Verdächtigen große Menge Drogen gefunden worden sein sollen. Doch dabei sollen Spuren gefunden worden sein, die zum Macheten-Mord führten.

    Mit Machete auf Opfer eingehackt

    Die Grausamkeit der Tat schockte ganz Wien. Die Täter – es sollen bis zu zehn Angreifer gewesen sein – sollen das 31-jährige Opfer vor den Augen von U-Bahn-Passagieren attackiert und zusammengeschlagen haben. Der junge Mann versuchte daraufhin mit aller Kraft über die Rolltreppe bei der U6 die Flucht zu ergreifen, doch die Angreifer waren zu schnell und holten ihn ein. Danach sollen die Täter den 31-Jährigen am Boden fixiert und mit Macheten auf ihn eingeschlagen, ihn regelrecht zerstückelt haben. Andere Beteiligte sollen währenddessen weiter auf den 31-Jährigen eingeschlagen haben.

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