Wirtschaft

Neue Wiener Lokalbahnen klimatisiert, barrierefrei

Heute Redaktion
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Ein Zug der Badner Bahn auf der Philadelphiabrücke.
Ein Zug der Badner Bahn auf der Philadelphiabrücke.
Bild: picturedesk.com

Die altgediente Fahrzeugflotte der Wiener Lokalbahnen soll bis 2021 erneuert werden. 34 neuen Züge sollen mehr Komfort bringen und engere Fahrtintervalle möglich machen.

Die Wiener Lokalbahnen (WLB) erneuern ihre Fahrzeugflotte mit bis zu 34 neuen Triebfahrzeugen mit dem Namen "TW500". Die europaweite Ausschreibung der neuen Züge, die im Februar startete, ist jetzt beendet.

Als Bestbieter ist der Hersteller Bombardier Transportation Austria GmbH hervorgegangen. Geplant ist, dass die ersten der für die Wiener Lokalbahnen speziell designten Züge ab 2021 mit Fahrgästen in Betrieb gehen wird. In weiterer Folge ersetzen die neuen Triebfahrzeuge dann laufend die älteren Hochflurmodelle (siehe Bild oben).

Die neuen Triebfahrzeuge seien auch für die geplante Ausweitung des 7,5-Minuten-Takts erforderlich, so die WLB in einer Aussendung. Derzeit wird dieser nur zwischen Wien und Wiener Neudorf angeboten.

Die neuen Garnituren sollen insgesamt auch den Komfort für die Fahrgäste durch serienmäßige Klimatisierung und barrierefreien Zugang erhöhen. Außerdem werden alle Fahrzeuge mit einem modernen Fahrgastinformationssystem sowie Videoüberwachungskameras ausgestattet sein.

18 Züge fix, bis zu 16 weitere optional

Die Ausschreibung beinhaltet die Anschaffung von 18 Triebfahrzeugen und eine Option auf bis zu 16 weitere Garnituren. Gleichzeitig mit der Beschaffung der neuen Fahrzeuge wird auch ein Wartungsvertrag abgeschlossen, in dem die Verantwortung der laufenden Instandhaltung beim Hersteller liegt, die Arbeiten aber direkt durch die Beschäftigten der WLB in den betriebseigenen Werkstätten durchgeführt werden.

Das Innen- und Außendesign der neuen Züge wird in den kommenden Monaten im Detail erarbeitet.

Die Angebotsöffnung fand nach Angaben der WLB unter notarieller Aufsicht statt. Mit der Bekanntgabe des Bestbieters hat die Einspruchsfrist begonnen, die mit 3. Dezember 2018 endet.

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    (red)