Österreich-News

Wiener Firma bietet Mitarbeitern unbegrenzten Urlaub

Ab 1. April können Mitarbeiter der Wiener Firma Bitpanda unbegrenzt Urlaub nehmen. Auch die Elternzeit wird verlängert. 

Amra Duric
Teilen
Die Bitpanda-Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer bieten ihren rund 1.000 Mitarbeitern so viel Urlaub wie sie wollen.
Die Bitpanda-Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer bieten ihren rund 1.000 Mitarbeitern so viel Urlaub wie sie wollen.
Picturedesk, Bitpanda

Soviel Urlaub wie man will – das bietet nun das österreichische Scaleup Bitpanda. Um als Arbeitgeber attraktiver zu werden, können ab 1. April alle 1.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Firma unbegrenzt Urlaub nehmen – kein Aprilscherz! Zusätzlich verlängert Bitpanda auch die Elternzeit. Mütter und Väter können künftig 20 Wochen bezahlten Urlaub nehmen. 

Arbeiten, von wo aus das Personal will

Pro Jahr sollen zudem zwei "Recharge Breaks" geplant werden. Diese Pausen sollen als Auszeit für das ganze Team dienen. Systemkritische Mitarbeiter, die "die Stellung halten" müssen, bekommen Zeitausgleich. Auch beim Arbeitsplatz will sich das Unternehmen nicht festlegen. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können laut Bitpanda an 60 Tagen im Jahr von anderen Orten auf der Welt aus arbeiten, solange 80 Prozent Überschneidung mit der täglichen Arbeitszeit ihrer Teams machbar sind.

"Mit unserem neuen Ansatz ‚Flexibilität an erster Stelle‘ stellen wir sicher, dass alle die Möglichkeit bekommen, sich nach arbeitsreichen Zeiten eine Auszeit zu nehmen und auch jene Unterstützung bekommen, um das Bestes zu geben." – Bitpanda-CEO Eric Demuth

Derzeit hat das Unternehmen mehr als zehn Standorte in Europa. Über Bitpanda können Kunden Kryptowährungen, Edelmetalle, Aktien und ETFs handeln. Gegründet wurde die Firma 2014 von Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer und zählt nach eigenen Angaben mehr als drei Millionen Nutzer.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock