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Wiener Designer steigen in Masken-Produktion ein

Heute Redaktion
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Stylish bestickt, aus edlen Stoffen, als Accessoire oder einfach simpel und praktisch: Die Wiener Modedesigner haben in diesen Tagen die Gesichtsmaske für sich entdeckt.

Gesichtsmasken können unterschiedlicher nicht aussehen! Das steht bereits nach wenigen Tagen im "Masken-Business" fest. Und da die Bundesregierung für das Tragen der sogenannten MNS-Masken (Mund-Nasen-Schutz) Regelungen festgelegt hat, werden wir diese in nächster Zeit ständig mit uns herumtragen.

Ob Schal, Tuch, medizinische Maske oder "selbstgebasteltes" - jeder darf sich mit seinem "Lieblingsteil" vermummen. Hauptsache Nase und Mund ist bedeckt.

Das lassen sich die Modedesigner der Alpenrepublik nicht zweimal sagen! Binnen kürzester Zeit wurden die ersten Teile aus dem Boden gestampft ... äh genäht.

Als eine der ersten stieg die Maß-Manufaktur Wäscheflott aus der Wiener Innenstadt in den Reigen ein. Es folgte La Hong, der rund um die Uhr für den guten Zweck seine Masken fertigt und diese unter anderem krebskranken Kindern spendet.

Ebenfalls mit dabei: Eva Poleschinski, Claus Tyler, Jürgen Christian Hörl, Ferrari Zöchling, Niely Hoetsch oder Julia Cranz. Sie alle sitzen derzeit hinter ratternden Nähmaschinen.

Im Gegensatz zu Einwegmasken, sind die Stoff-Masken wesentlich umweltfreundlicher, können heiß gewaschen und viel öfter getragen werden.