3,8 Promille intus
Wiener brüllt Nazi-Zeug, weil er nicht in Steffl kommt
Ein etwas ungewöhnlicher Gast versuchte Montagfrüh, den Stephansdom zu betreten. Als die Polizei ihm das verweigert, eskaliert es.
Mit dem Anstoßen nicht erst auf Silvester warten wollte ein 57-jähriger Wiener. Er wollte am 31. Dezember gegen 7.10 Uhr in den Stephansdom. Wegen der erhöhten Terrorgefahr und konkreten Anschlagsplänen muss man sich hierzu aktuell aber einer Personenkontrolle durch die Polizei unterziehen.
Das wollte der Österreicher aber offenbar nicht. Weder wollte er den Inhalt seinen Rucksacks herzeigen, noch an der Feststellung seiner Identität mitwirken. Die Polizisten teilten ihm deswegen mit, dass er unter diesen Umständen die Kirche nicht betreten dürfe.
Heftiger Pegel
Die Reaktion des 57-Jährigen: Er gab laut Polizei Wörter nationalsozialistischer Gesinnung von sich und wurde deswegen vorläufig festgenommen. Ein durchgeführter Alkotest ergab daraufhin einen Wert von 3,8 Promille. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
