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Wiener Barbie trauert: "Sie war wie meine eigene Mama"
Das Erotikmodel zog ihre tote Schwiegermutter aus dem Meer. Nun erzählt Jessy Bunny "Heute", wie es ihr nach der Tragödie geht.
Es war ein Schock für Jessy und ihre Lebensgefährtin Vienna als sie Claudia leblos im Wasser sahen. Obwohl das "OnlyFans"-Model ihre Schwiegermutter sofort aus dem Wasser zog, kam jede Hilfe für die 53-Jährige zu spät. Die in Nürnberg lebende Frau konnte trotz Wiederbelebungsversuche nicht gerettet werden.
Nun zehn Tage nach dem Unglück sprechen Jessy und ihre Freundin mit "Heute". "Mir geht es den Umständen entsprechend okay. Die ersten Tage waren sehr sehr schlimm, aber jetzt fühlt es sich nicht an als wäre sie tot", berichtet die Wienerin, die erst kürzlich nach Mallorca ausgewandert ist.
Jessy und Vienna mussten stundenlang neben der Leiche warten
Auch wenn sich die 21-Jährige mittlerweile schon ein wenig von ihrem Schock erholen konnte, ist es für ihre Freundin noch immer schwer. "Ich kann mir immer noch keine Bilder von meiner Mama ansehen", erzählt sie im Gespräch mit "Heute". Für Jessy ist es auch eine schwere Zeit, denn Claudia stand ihr sehr nahe: "Claudia war neben Vienna die wichtigste Person in meinem Leben. Sie war wie meine eigene Mama."
Es sind auch schwere Bilder und Erinnerungen, die die beiden verarbeiten müssen. Nachdem Claudias Leiche an Land gebracht worden war, mussten sich Jessy und Vienna mit Schaulustigen am Strand herumschlagen. "Es war eine Frechheit!", berichtet die Wienerin "Heute". "Meine Mutter lag über sechs Stunden tot am Strand. Touristen stellten sich daneben, gafften sie an, machten Fotos, hatten nichts Besseres zu tun als sich auch noch über unser Äußeres lustig zu machen. Die Polizisten hatten alle Hände voll zu tun, die Leute wegzuschicken."