Sport
Wien-Marathon: Auto besser stehen lassen
Der Wien-Marathon bringt einige Verkehrsbehinderungen mit sich. Im Gebiet rund um die Laufstrecke sollte das Auto besser stehen bleiben. Das U-Bahn-Aufkommen wird verstärkt.
Das österreichische Lauf-Highlight des Jahres nähert sich mit großen Schritten. Wer am Sonntag nicht laufen und dennoch schnell unterwegs sein will, sollte das Auto besser stehen lassen. Straßensperren werden zu erheblichen Verzögerungen führen. Es ist empfehlenswert, auf die U-Bahn umzusteigen. Die Wiener Linien werden die Intervalle der betroffenen Linien verdichten.
Die Ringstraße ist bis 15:40 Uhr für den Autoverkehr gesperrt, kann aber in den Bereichen Johannesgasse, Schwarzenbergplatz, Kärntner Straße und Schottengasse gequert werden. Straßensperren gibt es auch auf anderen wichtigen Routen wie dem Inneren Gürtel (ab Schönbrunner Straße in Richtung Westbahnhof) und am Äußeren Gürtel (ab Felberstraße in Richtung Südbahnhof), bei der Linken Wienzeile (von 9 bis 12 Uhr) und der Mariahilfer Straße (bis etwa 13 Uhr).
Wien im Gebrselassie-Fieber
Betroffen sind auch einige Autobahnanschlüsse. Gesperrt sind die Abfahrten von der Südost Tangente (A23) in Richtung Zentrum/Schüttelstraße und die Zufahrt von der Ost-Autobahn (A4) in Richtung Innenstadt, ab dem Knoten Prater. Ausweichen kann man laut ÖAMTC über die A23-Anschlussstellen Handelskai oder Gürtel. Hier finden Sie eine Übersicht über alle Straßensperren.
Vorsicht auch bei Bus und Bim
Auch Bus und Bim in der Nähe der Marathonstrecke sind am Sonntag nicht unbedingt Garanten für schnelles Vorankommen. Die Straßenbahnlinien 1, 2, 5, 6, 18, 31, 52, 58, O und D verkehren nur eingeschränkt. Auch die Buslinien 4A, 10A, 11A, 12A, 13A, 14A, 40A, 57A und 59A werden zeitweise verändert geführt.