Burgenlands Landeshauptmann
Wieder neue Kehlkopf-OP bei Hans Peter Doskozil
Der burgenländische Landeshauptmann musste sich nach einer Routine-Kontrolle einem kleineren Korrektur-Eingriff unterziehen.
Nach einer Routine-Kontrolle am Klinikum Leipzig wurde bei Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Freitag ein neuerlicher Korrektur-Eingriff an seinem Kehlkopf vorgenommen. Das gab sein Büro am Sonntag bekannt.
Bei der Kontrolle war demnach eine geringfügige und gutartige Wucherung an der zuletzt operierten Stelle festgestellt worden, woraufhin Doskozils behandelnder Arzt, Andreas Dietz, einen kurzfristigen kleineren Eingriff empfahl.
Am Krankheitsbild selbst – einer seltenen, aber ungefährlichen Verhärtung der Knorpelstruktur des Kehlkopfes, bei der verknöcherte Stellen in unregelmäßigen Abständen entfernt werden müssen – hat sich nichts geändert.
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Amtsgeschäfte von daheim erledigt
Der Landeshauptmann habe die chirurgische Maßnahme gut überstanden und befinde sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Laut dem Leipziger Ärzteteam sei davon auszugehen, dass die Rekonvaleszenz-Phase ebenso kurz wie beim letzten Mal dauern wird.
Doskozil sei auch im laufenden Kontakt mit seinem Mitarbeiterstab und seinem Regierungsteam und tausch sich über alle aktuell relevanten Themen aus. "Er wird schon in den nächsten Tagen wieder ins Burgenland zurückkehren und seine Amtsgeschäfte vorerst von zuhause aus erledigen. Es hat sich im Umgang mit seiner chronischen Erkrankung schon eine Routine eingespielt, die reibungslos funktioniert. Und wer den Landeshauptmann kennt, weiß, dass er sich persönlich nicht schont, wenn es um die Arbeit für das Burgenland geht", heißt es aus seinem Büro.