Der 26-jährige Kohler ging mit Startnummer 35 ins Rennen, ist allerdings schwer zu Sturz gekommen. Der Schweizer blieb verletzt liegen und musste von Streckenposten versorgt werden. Sein Schweizer Landsmann Franjo von Allmen, der bereits losgefahren war, hatte abgewunken werden müssen.
Nach dem Sprung in den Haneggschuss hinein verlor der Lokalmatador die Balance, wurde nach hinten gedrückt. Er konnte den Satz nicht stehen. Bei hoher Geschwindigkeit stürzte der Schweizer auf die eisige Piste, räumte die Zwischenzeit-Messstation ab und blieb liegen. Kohler griff sich sofort ans Knie. Mit einer gehobenen Hand winkte der Schweizer sofort Hilfe herbei. Alles deutet auf eine schwere Knieverletzung hin. Auch wenn Kohler zunächst aufstehen konnte und versuche, sein Knie zu belasten.
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Das Rennen wurde sofort gestoppt, um Kohler abzutransportieren. Ersthelfer waren sofort zur Stelle, um den Schweizer zu versorgen. Der Rettungshubschrauber musste schließlich einige Minuten später aufsteigen und den 26-Jährigen ausfliegen. Nach einer langen Unterbrechung konnte das Rennen wieder fortgesetzt werden.
Für Kohler war es der zweite schwere Sturz auf der längsten Abfahrt des Kalenders, schon 2020 flog der Schweizer spektakulär ab. Kohler war vor vier Jahren als Vorläufer unterwegs, stürzte spektakulär ins Fangnetz und musste ebenso mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Dabei erlitt der Berner einen Kreuz- und Innenbandriss im linken Knie, auch Patellasehne und Meniskus waren in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach vielen Tiefschlägen ergatterte Kohler nun einen Fixplatz über den Europacup. Bei der Wengen-Rückkehr scheint er sich nun neuerlich schwer verletzt zu haben.
"Er wurde stabilisiert und wird jetzt in ein Krankenhaus gebracht. Dieses Mal ist es das rechte Knie, nicht wie damals das linke Knie", meinte Walter Reusser vom Schweizer Skiverband gegenüber "SRF". Eine genaue Diagnose ist noch ausständig.