Das ist spannend!
Wie soll man hier tanken? Radweg blockiert E-Ladestelle
Über die Situation in der Donaustadtstraße wundert sich so mancher Wiener: Der neue Radweg trennt die Auto-Stellplätze von der E-Ladestation.
Ständig wird in Wien nachgebessert, um die Stadt fit für den Radfahrverkehr zu machen. So geschah es auch vergangenes Jahr in der Donaustadtstraße. Doch so manches wurde beim Radweg-Bau anscheinend nicht mitbedacht, wie sich nun anhand eines kuriosen Falls zeigt.
Achtung, Stolpergefahr!
Mitten in der Donaustadtstraße, auf Höhe des Spielkäfigs, befindet sich eine der fast 2.000 von Wien Energie bereitgestellten E-Ladestellen. Möchte man sein E-Auto dort laden, bräuchte man aber zunächst ein sehr langes Kabel und man müsste es quer über den neuen Radweg legen, denn dieser trennt die Ladestation von den Stellplätzen.
E-Ladestation wird zur Stolperfalle
Ladestation wird versetzt
Aber nicht einmal, wenn man wollen würde, könnte man derzeit sein Auto dort aufladen, denn die Ladestation wurde deaktiviert, wie es auf Nachfrage bei Wien Energie heißt. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Aufgrund der Neugestaltung des Radwegs wird die E-Ladestation in den nächsten Wochen in unmittelbarer Nähe an einen neuen Standort versetzt und wieder funktionsfähig sein.
Leser warnt vor möglichen Unfällen
Der neue Radweg zwischen E-Ladestation und Parkplätze birgt aber noch eine weitere gefährliche Situation, auf die ein "Heute"-Leser aufmerksam macht: "Wenn man von der Wohnhausanlage kommend zur Autobuslinie 26A gelangen möchte, muss man diesen Radweg queren. Da manche in der Eile sicher nicht auf den Radweg achten, wird es zu etlichen unangenehmen Situationen, vielleicht sogar Kollisionen oder Unfällen, kommen."
Auf den Punkt gebracht
- In Wien wurde eine E-Ladestelle in der Donaustadtstraße aufgrund des neuen Radwegs unzugänglich, aber sie wird in Kürze an einen neuen Standort verlegt
- Ein Leser warnt vor möglichen Unfällen, da der neue Radweg zu gefährlichen Situationen führen könnte