Wetter

Wetter-Chaos! Schnee und Starkregen im Anmarsch

Das Wetter spielt am 9. Juni in Österreich komplett verrückt! Während im Osten die Sonne scheint, fallen im Westen kräftiger Regen – und auch Schnee.

André Wilding
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Der Schnee gibt Anfang Juni ein kurzes Gastspiel.
Der Schnee gibt Anfang Juni ein kurzes Gastspiel.
EXPA / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Eine Kaltfront liegt am heutigen Donnerstag über Österreich und hat dabei jede Menge Regen im Gepäck! Besonders im Westen des Landes sollte die Bevölkerung auf einen Regenmantel und Schirm nicht vergessen. Alleine im Sulzberg im Bregenzerwald regnete es laut Ö1 innerhalb von nur einer Stunde 23 Liter pro Quadratmeter.

In Saalbach im Pinzgau waren es seit Sonntag sogar 112 Liter pro Quadratmeter. Damit besteht stellenweise im Westen Österreichs die Gefahr von Überflutungen und Vermurungen. Generell bleibt es am Dienstag dicht bewölkt und vielerorts regnet es den ganzen Tagen – vor allem im Westen.

Kaltfront bringt Schnee

Ansonsten legt der Regen eine Pause ein und besonders im Osten lässt sich auch häufig die Sonne blicken. Doch die Kaltfront hat nicht nur reichlich Regen dabei, sondern auch Schnee! So schneit es im Westen Österreichs bis nahe 2.000 Meter Höhe.

Der Donnerstag zeigt sich generell von seiner unbeständigen Seite, tagsüber wird es überall nass, lokal kommen erneut ergiebige Mengen zusammen, vereinzelt ziehen auch gewittrige Schauer durch. Dazu weht besonders entlang der Alpen, am Alpenostrand und stellenweise auch im östlichen Flachland kräftiger bis stürmischer, teils föhniger Nordwestwind.

Kräftiger Regen im Osten

Der Freitag beginnt verbreitet trüb und nass. Besonders im Osten regnet es lokal noch kräftig. Am ehesten bleibt es von Osttirol bis nach Oberkärnten trocken. Ab Mittag trocknet es dann im restlichen Land von Westen her ab und auch die Sonne lässt sich besonders im äußersten Westen und Süden wieder öfter blicken. Im Laufe des Nachmittags lässt auch der Nordföhn mehr und mehr nach, nur im Osten weht lebhafter bis kräftiger Nordwind mit vereinzelten Sturmböen im Seewinkel.

Am Samstag halten sich in der Früh noch lokal Restwolken. Im Tagesverlauf gehen sich aber viel Sonnenstunden aus. Zum Nachmittag entwickeln sich verbreitet flache Quellwolken, diese beeinflussen den freundlichen Eindruck aber kaum. Dabei weht im Osten lebhafter Nordwind. Die Temperaturen steigen wieder an und erreichen sommerliche Werte.

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