Wetter

Wetter am Muttertag hält unschöne Überraschung bereit

Der Muttertag fällt ins Wasser! Auch im Nordosten Österreichs nehmen am Sonntag die Regenschauer wieder zu.

Blick auf die Donaucity mit Gewitterhimmel im April. (Archivbild)
Blick auf die Donaucity mit Gewitterhimmel im April. (Archivbild)
Robert Kalb / picturedesk.com

Am Sonntag zieht das Italientief Benedikt über Ungarn in Richtung Polen und somit stellt sich unbeständiges Wetter ein. Am Montag bildet sich dann schon das nächste Mittelmeertief bei Sizilien. In der Folge zieht es nordwärts und erreicht dann am Dienstag den Alpenraum.

Zudem erreicht den Westen des Landes die deutlich abgeschwächte Kaltfront eines Tiefs über dem Nordmeer, damit fließt hier maritime Polarluft ein. Somit ist anhaltendes Hochdruckwetter oder gar frühsommerliches Wetter derzeit nicht in Sicht.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Die Prognose im Detail

Am Sonntag, Muttertag, geht es trüb und besonders im Süden und Südosten auch schon nass in den Tag. Die unschöne Überraschung für alle Wiener und Niederösterreicher: Bereits am Vormittag verlagert sich der Schwerpunkt des teils kräftigen Regens allmählich in den Nordosten und Norden des Landes, aber auch im Süden und Südosten regnet es weiter anhaltend und teils ergiebig.

Im Westen zeigt sich anfangs örtlich noch kurz die Sonne, anschließend zieht es aber rasch zu. Ab Mittag setzt auch hier allmählich schauerartiger und teils kräftiger Regen ein, vereinzelt sind auch Gewitter zu erwarten. Dazu weht im Donauraum und im östlichen Flachland mäßiger bis lebhafter Ostwind und die Temperaturen kommen nicht über 10 bis 17 Grad hinaus.

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Der Montag verläuft vor allem im Norden und Westen wechselhaft mit vielen Wolken und etlichen Schauern, dazwischen zeigt sich aber auch etwas die Sonne. Der Osten und der Süden sind hingegen zunächst wetterbegünstigt, besonders von Osttirol bis ins Südburgenland zeigt sich die Sonne sogar häufig. Ab den Mittagsstunden entstehen aber auch hier Schauer und Gewitter, diese beschränken sich aber meist auf das Bergland. Zwischen 12 Grad im Norden und 20 Grad im Süden.

Am Dienstag dominieren meist von früh bis spät die Wolken und im Süden und Westen geht es schon teils nass in den Tag. Tagsüber breitet sich der schauerartige Regen unter Verstärkung auf weite Landesteile aus, gebietsweise regnet es anhaltend und kräftig. Am Abend sinkt die Schneefallgrenze im Westen stellenweise bis auf etwa 1200 m ab. Dazu weht im Osten mäßiger bis lebhafter Wind aus nördlichen Richtungen.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com