Wetter

Minus 23,4 Grad – Kälteschock zum Semesterferien-Start

Nach Schnee-Walzen und Orkan-Stürmen beruhigt Wetter in dieser Woche zum Beginn der Semesterferien im Osten. Aber: es wird bitterkalt.

1/12
Gehe zur Galerie
    Die Schnee-Walze gepaart mit dem Orkan-Sturm sorgten in Obertauern, Salzburg, am 3. Februar 2023 für massive Schneeverwehungen und laut Augenzeugen "blizzardähnliche Verhältnisse".
    Die Schnee-Walze gepaart mit dem Orkan-Sturm sorgten in Obertauern, Salzburg, am 3. Februar 2023 für massive Schneeverwehungen und laut Augenzeugen "blizzardähnliche Verhältnisse".
    vifogra

    Zu Beginn der neuen Woche etabliert sich das Hoch Elisabeth über Nordwesteuropa. Eine schwache Störung bringt noch einige Wolken, insgesamt gibt es aber deutlich ruhigeres Wetter als zuletzt.

    Am Dienstag verlagert sich das Hoch Richtung Baltikum, damit bildet sich eine bis zum Ostatlantik zurückreichende Hochdruck-Brücke, die bis zum Wochenende für zumeist ruhiges und trockenes Wetter im Alpenraum sorgt. Allerdings hat "Elisabeth" auch eine Kälte-Keule im Gepäck. Die Temperaturen sind bereits gepurzelt, in Wien wurde eine der kältesten Nächte des Winters registriert. 

    Allerdings kein Vergleich mit dem glücklicherweise einsamen Spitzenreiter Schwarzau im Waldviertel. In der Gemeinde rauschte das Thermometer in der Nacht auf -23,4 Grad.

    Die Prognose im Detail

    Am Montag stellt sich verbreitet ein Sonne-Wolken-Mix ein, in Vorarlberg und entlang der Nordalpen überwiegen dabei eher die Wolken. Am häufigsten scheint die Sonne in der Tauernregion, am Nachmittag und Abend lockert es auch im Osten vermehrt auf. Meist bleibt es trocken, nur ganz im Westen fällt in der Früh und dann wieder gegen Abend etwas Schnee. Bei nur noch schwachem bis mäßigem Wind aus nördlichen Richtungen kommen die Temperaturen nicht mehr über -4 bis +3 Grad hinaus.

    Sonnig und trocken, aber kalt

    Am Dienstag setzt sich landesweit ruhiges und häufig sonniges Winterwetter durch, nur in manchen Tälern hält sich anfangs Hochnebel. Dieser löst sich am Vormittag auf, im Tagesverlauf ziehen von Nordosten her auch nur ein paar harmlose Wolkenfelder durch. Am freundlichen Wettercharakter ändert sich daher wenig. Der Wind weht meist nur schwach aus Nord bis Ost und mit -4 bis +3 Grad bleibt es kalt.

    1/7
    Gehe zur Galerie
      Ein Experte warnt vor womöglich vielen weiteren Opfern durch Lawinen in den kommenden Tagen.
      Ein Experte warnt vor womöglich vielen weiteren Opfern durch Lawinen in den kommenden Tagen.
      ZOOM.TIROL / APA / picturedesk.com

      Der Mittwoch beginnt im Bergland sonnig, in den Niederungen und Tälern vermehrt mit Nebel oder Hochnebel. Meist löst sich das trübe Grau am Vormittag auf, im Westen und im zentralen Bergland dominiert weiterhin der Sonnenschein. Vom Klagenfurter und Grazer Becken erweisen sich die hochnebelartigen Wolken hingegen oft als hartnäckig und gegen Abend fallen daraus vereinzelt ein paar Schneeflocken, meist bleibt es aber trocken. Im Donauraum frischt mäßiger Ostwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen -5 und +2 Grad.

      Zum Wochenende wärmer

      Bis inklusive Freitag bleibt es in der Nacht noch bitterkalt. Am Wochenende rutschen dann auch die Tiefsttemperaturen im Osten über den Gefrierpunkt. Bis zu 5 Grad plus werden in Wien, Niederösterreich und dem Nordburgenland minimalst erwartet. Die Tageshöchststemperatur liegt bei bedeckten Himmel und einzelnen Schauern aber nur knapp darüber.

      Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

      1/52
      Gehe zur Galerie
        <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
        17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
        Bundesheer / OTS