Wetter
Starkregen-Unwetter! Warnstufe Rot vor den Toren Wiens
Heftige Gewitter treffen auf den östlichen Alpenraum: Bis an die Wiener Stadtgrenze gilt Warnstufe Rot. Starkregen könnte Überflutungen auslösen.
In der Nacht auf Samstag sorgt die Kaltfront des Skandinavientiefs Nikolaus in Verbindung mit einem Italientief landesweit für Schauer sowie auch lokale Gewitter.
Am Freitagabend regnet es im Westen zeitweise auch schauerartig verstärkt. Blitze bleiben hier aber die Ausnahme. Im zentralen und östlichen Bergland gehen hingegen weiterhin ein paar kräftige Gewitter mit Starkregen nieder, die sich zum Teil auch auf das angrenzende Flachland im Osten und Südosten ausbreiten können.
Bereits jetzt wurde durch die Unwetterzentrale UWZ entlang des östlichen Alpenhauptkammes Warnstufe Rot ausgegeben. Bis an die Wiener Stadtgrenze und in das Tullnerfeld sind schwere Unwetter möglich:
"Da sich Schauer und Gewitter in der feuchten Luft nur langsam verlagern, ist durch den Starkregen lokal mit Überflutungen und Vermurungen zu rechnen", warnen die Experten. Im östlichen Bergland kann zudem bei stärkeren Entwicklungen auch kleinkörniger Hagel zum Thema werden.
Im Laufe der Nacht auf Samstag nimmt die Gewitterneigung auch hier tendenziell ab, lokale Gewitter mit Starkregen sind aber auch nachts vor allem im Süden und Südosten weiterhin möglich. Im Westen regnet es zudem nach wie vor teils schauerartig verstärkt.
Auch am Wochenende bleibt es weiterhin unbeständig, von Samstag auf Sonntag erreicht das Frontensystem eines weiteren Tiefs mit Kern über dem Nordatlantik das Land.
Die weitere Prognose im Detail
Am Samstag regnet es in weiten Landesteilen von der Früh weg häufig, besonders von Unterkärnten bis ins Weinviertel gehen auch einzelne Gewitter nieder. Von Vorarlberg bis Oberösterreich beruhigt sich das Wetter im Laufe des Tages und die Sonne lässt sich noch ab und zu blicken. Auch im östlichen Flachland kommt sie ab dem Nachmittag gelegentlich noch zum Vorschein.
VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden
Am Sonntag geht es besonders von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich mit vielen Wolken in den Tag und stellenweise regnet es. Im Tagesverlauf beginnt es dann auch im Süden schauerartig zu regnen, vereinzelt muss man auch mit Blitz und Donner rechnen. Vom Weinviertel über das Wiener Becken bis in das Burgenland bleibt es dagegen meist trocken und die Sonne zeigt sich häufig. Der Wind frischt mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen auf.
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Am Montag geht es besonders in den Alpen und im Süden mit vielen Wolken in den Tag, aus denen es immer wieder schauerartig regnet. Im Donauraum und im östlichen Flachland bleibt es meist den ganzen Tag trocken und zeitweise ist es sonnig. Am Nachmittag steigt dann von Unterkärnten bis ins Grazer Bergland die Gewittergefahr etwas an.
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