Prozess in St. Pölten

"Werde dich umbringen" – Familienvater drohte Ehefrau

Sie wollte nicht mehr mit ihm zusammen sein, er wollte das nicht akzeptieren und soll seine Frau mit einem Messer bedroht haben.

Niederösterreich Heute
"Werde dich umbringen" – Familienvater drohte Ehefrau
Das Landesgericht in St. Pölten
Erich Wessely

Ein vierfacher Familienvater musste jetzt am Landesgericht St. Pölten auf die Anklagebank. Am 25. Februar soll der 39-jährige Syrer seine Ehefrau angeschrien haben: "Ich werde dich umbringen." Dann soll er laut "Kurier" ein Küchenmesser geholt und dieses der Frau an den Hals gehalten haben. Leicht soll er auch im Bauchbereich zugestochen haben.

Tage darauf der nächste Übergriff: Der 39-Jährige soll seine Frau zum Beischlaf gezwungen haben.

Bedingte Haftstrafe

Beim Prozess in St. Pölten zeigte sich der Angeklagte geständig, will auch der Frau 1.360 Euro Schmerzensgeld zahlen.

Wegen gefährlicher Drohung und Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung wurde er zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt (rechtskräftig). Laut "Kurier" wurde inzwischen auch ein Kontaktverbot zur Mutter seiner Kinder verhängt, der Syrer hofft dennoch auf "eine Versöhnung".

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    REUTERS/Suzanne Plunkett; Darren Staples/Pool

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 39-jähriger Familienvater wurde am Landesgericht St
    • Pölten zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt, nachdem er seine Frau mit einem Messer bedroht und zum Beischlaf gezwungen hatte
    • Er zeigte sich geständig und will der Frau 1.360 Euro Schmerzensgeld zahlen, hofft trotz Kontaktverbot auf eine Versöhnung
    red
    Akt.