"Wenn ein Mann einen Tequila runter sauft, hat er mich"

Daniel Stoizner und Michi geben auch in der zweiten Folge mehr als "Tutto Gas". Mit dem Alkohol läufts, mit der Damenwelt nicht. Daniel wird eiskalt abserviert, weil er den großzügig eingeschenkten lauwarmen Tequila nicht runterbringt. Die Dame, die er beeindrucken will, ist davon nicht begeistert und gibt ihm den Laufpass:

"Zeigt Schwäche beim Alkohol"

"Ganz ehrlich, er ist zwar ein Feuerwehrmann, ein breit gebauter Mann, aber er zeigt eine Schwäche mit dem Alkohol. Daniel, das sag ich dir ehrlich, du zeigst eine Schwäche. Ich hätte mir schon gedacht, dass du den Tequila komplett wegleerst." Sie hat klare Vorstellungen: "Ich möchte schon so einen Mann haben, der mit mir Tequila sauft bis zum Umfallen."

Daniel hatte mit seiner Angebeteten noch große Pläne: "Ich habe geglaubt, dass wir heute Pizza essen gehen. Jetzt hab‘ ich einen Korb gekriegt." Die Tequila-Geschichte war für ihn das Aus: "Tequila trinken ist so eine Sache, wenn ein Mann einen Tequila trinkt und ihn runter sauft, hat er mich." Nicht seine fragwürdigen Sprüche, sondern seine "Tequila-Schwäche" besiegeln sein Aus bei der Dame.

Standpauke von Hoteldirektorin

Nach einer durchzechten Nacht wachen sie mit zwei Gästen im Appartement auf, die Herrenrunde hat zusammen gefeiert, aber erinnern kann sich niemand mehr. Einer der Gäste verwendet den Feuerlöscher unsachgemäß, einen Brand haben sie nämlich nur vom Alkoholkonsum. Das Zimmer gleicht einem Abriss und der Feuerlöscher-Einsatz bringt ihnen eine Standpauke der Hoteldirektorin und die Androhung einer Anzeige bei der Polizei. Wie kommen die Beiden aus dieser Lage noch raus?

Und bei "Fischauge" kommt es zu einem Familientreffen, denn auch Schwester Jennifer ist vor Ort und steht ihm um nichts nach.

"Leute haben unsere Blödheit gefeiert"

Vor der Abreise zieht Daniel ein ernüchterndes Fazit nach dem Pfingstwochenende. Daniel (27): "Wahnsinn, ich hab gar nicht gewusst, wo ich hinschauen soll, jeder hat voll Party gemacht, die Leute haben uns und unsere Blödheit gefeiert. Geisteskrank. Wenn ich ein Ländermatch mit Alkohol gespielt hätte, hätte ich gewonnen, bei den Frauen hab‘ ich aber nichts gewonnen."

Michi (29): "Ligi war für mich ein kompletter Abriss, ich hab‘ schon ein gewisses Alter. So ein Wochenende hinterlässt schon Spuren. Ich spüre es überall, aber ich bereue nichts. Es war einfach leiwand, einfach geil. Es war geil, es war hart, es war brutal, aber wieder."