Heute For Future-Award 2024
Weniger CO₂ mit weniger Geschwindigkeitsschildern
Geschwindigkeitsschilder tragen zu vermehrtem CO₂-Ausstoß bei. Weniger davon würde der Umwelt guttun, findet ein Vertreter der Zivilgesellschaft.
NAME DER IDEE: Abbau von Geschwindigkeitsschildern
IDEENGEBER: Herr Rudolf Klemenjak
KATEGORIE: Zivilgesellschaft
THEMENBEREICH: Mobilität
TEILNEHMERZAHL: 1
GEBURTSJAHR DER IDEE: 2000
REGION: Bundesland Kärnten
WIRKUNGSFELD: Ganz Österreich
Heute For Future-Award im Gespräch mit Herr Rudolf Klemenjak
Worum geht es bei der Idee "Abbau von Geschwindigkeitsschildern"?
Es geht darum, meiner Ansicht nach sinnlose Geschwindigkeitstafeln zu entfernen und die Toleranz sowie nach oben als auch nach unten zu tolerieren. Muss ich etwa von 70 km/h abrupt auf 50 km/h bremsen, gibt es unnötigen "Bremsstaub". Wenn ich kurz darauf wieder auf 80 km/h die Geschwindigkeit erhöhen kann, kommt es zu unnötigem CO₂ Ausstoß".
Gleiten statt hetzen, aber mit Toleranz der Behörde. Die Geschwindigkeitsbeschränkung für Freilandstraße sollte wie früher 100 km/h auf Sicht (halbe Sicht) betragen und im Ortsgebiet 50 km/h bzw. in den Seitenstraßen 30 km/h. Ich persönlich fahre schon lange auf diese Art und Weise und ohne Probleme, aber andere Verkehrsteilnehmer sehen das ganz anders.
Was zeichnet Ihre Idee aus bzw. wie unterscheidet sie sich von anderen?
Der CO₂-Ausstoß wird dadurch vermindert.
Was sollte geschehen, damit Ihre praktische Arbeit erleichtert wird? Wer sollte aktiv werden?
Die Behörden.
Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein, dassIhre Idee anderswo nachgemacht werden könnte?
Die Behörden sollten sich mehr in Toleranz üben.
Glauben Sie, dass Ihre Idee auch anderswo durchgeführt werden könnte?
Ja, auch im Ausland.