Weltmeister packt über Sex-Tape mit Pamela Anderson aus

Bei der Weltmeisterschaft 2018 waren sie noch das Traumpaar. Adil Rami eroberte mit dem französischen Nationalteam den Titel. Auf der Tribüne jubelte ihm die ehemalige Schauspielerin Pamela Anderson zu. Der Altersunterschied zwischen der 53-Jährigen und dem 34-jährigen Fußballer schien der Liebe keinen Abbruch zu tun.

Es kam zur Trennung. Das Paar ging nicht im Guten auseinander. Es folgte eine Schlammschlacht, die nun um eine Episode reicher ist.

Zunächst warf "Pam" ihrem Ex vor, sie mit einer anderen Frau betrogen zu haben. Zudem hätte er sie mehrfach angegriffen, sie habe sich von ihrem Bodyguard vor ihm beschützen lassen, in Angst gelebt.

Rami wehrt sich

Darauf reagiert Rami in seiner Autobiographie "Autopsy". In der franzöischen Zeitung "Le Figaro" wurden vorab Auszüge veröffentlicht. Die haben es in sich. Rami rechnet knallhart mit der Baywatch-Nixe ab. Er schreibt: "Ich weiß, was sie tun wollte, indem sie mich beschuldigte. Sie wollte mich kaputt machen, vor allem bezüglich meiner Zusammenarbeit mit dem Verband zur Verteidigung misshandelter Frauen. Sie hat mich nie angezeigt, weil nichts davon wirklich passiert ist. Ich habe lange gelitten, Leute haben Lügen über mich erzählt. Die Maschinerie lief in diese Richtung."

Damit widerspricht Rami der Darstellung, er habe Anderson seelisch und körperlich misshandelt.

Der Franzose will das Kapitel abschließen, sagt, er habe sich immer korrekt verhalten: "Ich habe nichts gezeigt, ich habe mich nicht verteidigt, nicht zurückgeschlagen. Ich hätte schmutzige Wäsche waschen können, nachdem sie meine Familie in Aufruhr versetzt hat. Ich könnte unsere Sex-Videos zeigen, ihre E-Mails, ihre Gedichte, ihre verrückten Liebestexte, die das, was sie sagt, widerlegen würden.“