Nikki Haley steigt aus
Weg frei für Trump – härteste Konkurrentin gibt auf
Einer Wiederauflage des US-Wahlkampfes zwischen Joe Biden und Donald Trump steht damit wohl nichts mehr im Weg.
Diese Nachricht dürfte Wasser auf die Mühlen von Donald Trump sein. Seine letzte parteiinterne Konkurrentin Nikki Haley ist aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner ausgestiegen. Das berichtet das "Wall Street Journal" am Mittwoch.
Damit steht einer Wiederauflage des US-Wahlkampfes von 2020 zwischen Joe Biden und Trump wohl nichts mehr im Weg. Und das, obwohl eine wachsende Zahl von US-Bürgern Zweifel an der geistigen Eignung beider Kandidaten für das höchste Staatsamt hegt.
Nach Trumps Siegesserie bei den Vorwahlen der Republikaner am "Super Tuesday" in den USA hat das Wahlkampfteam der parteiinternen Konkurrentin noch nüchtern reagiert. Man fühle sich "geehrt", die "Unterstützung von Millionen von Amerikanern im ganzen Land erhalten zu haben, auch in Vermont", teilte die Sprecherin von Haleys Wahlkampfteams, Olivia Perez-Cubas, in der Nacht zum Mittwoch mit.
In jedem Bundesstaat gebe es nach wie vor eine große Anzahl an republikanischen Wählern, die ihre "tiefe Besorgnis über Donald Trump" zum Ausdruck brächten. Dies sei nicht die Einigkeit, die die Partei für ihren Erfolg brauche. Nun wirft die 52-Jährige das Handtuch.