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"We did it" – Eisengel Knox feiert ihre Schwangerschaft

Ein Jahr nach ihrer Fehlgeburt kann Amanda Knox wieder strahlen. Den Grund verrät sie in ihrem Podcast, den sie zusammen mit ihrem Mann betreibt. 

Nikolaus Pichler
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Amanda Knox ist überglücklich.
Amanda Knox ist überglücklich.
MARCO BERTORELLO / AFP / picturedesk.com

Es war ein wahrer Justizkrimi: Der Fall um die damalige Austauschstudentin Amanda Knox (34). Knox soll am 1. November 2007 die englische Studentin Meredith Kercher (21) in der italienischen Stadt Perugia gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Raffaele Sollecito mit 47 Messerstichen ermordet haben. Vier Jahre saß sie damals wegen Mordverdachts im Gefängnis und wurde als "Engel mit den Eisaugen" bekannt. 

2011 wurde sie schließlich freigesprochen, das Verfahren aber im Jahr 2013 wieder aufgenommen. 2015 wurde Amanda Knox schließlich in letzter Instanz endgültig freigesprochen. Seitdem führt sie ein Leben als freie Journalistin und Autorin und heiratete im Jahr 2020 ihren Mann Chris Robinson. Erst im Juli machte sie bekannt, dass sie vor einem Jahr eine Fehlgeburt erleiden musste.

"Yes, Yes, Yes!": Amanda Knox hat Grund zur Freude

In der jüngsten Folge ihres Podcasts zum Thema Unfruchtbarkeit lüftet die Frau nun ein Geheimnis. Am Ende der aktuellen Folge ist zu hören, wie Knox auf einen Schwangerschaftstest blickt und auf „drei Balken“ hofft. Als Knox kurz darauf "Yes, Yes, Yes! We did it" in das Mikrofon schreit, ist auch für die Zuhörer klar, welchen Grund der Freudenschrei hat. "That is right, we are pregnant", so Knox und Robinson am Schluss des Podcasts. 

Der Mordfall Meredith Kercher
Am Abend des 1. Novembers 2007 war die Wohnung der Wohngemeinschaft von Meredith Kercher und Amanda Knox in Perugia verlassen. Kercher aß mit drei Engländerinnen in einer von deren Wohnungen zu Abend und machte sich frühzeitig mit einer Freundin auf den Heimweg. Um 20:55 Uhr sollen sich die Wege der beiden – 460 Meter vor Kerchers Wohnung getrennt haben. Laut zweier damaliger Gutachten starb sie dort noch am gleichen Abend aufgrund von massivem Blutverlust durch Stichverletzungen am Hals und durch Ersticken, möglicherweise nach einer Strangulierung. 

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